Sonntag, 2. November 2025

💀Spuk in Mespelbrunn im Spessart

 💀Spuk in Mespelbrunn im Spessart




                                                        Drehort der berühmten Filmes


Entstehung: Die Ursprünge des Schlosses reichen bis zum 1. Mai 1412 zurück, als Hamann Echter die Schenkung vom Mainzer Erzbischof Johann II. von Nassau erhielt.
Eigentümer: Das Schloss befindet sich seit seiner Gründung durchgehend im Besitz der Familie Echter von Mespelbrunn.




                                             Erzbischof Johann II. von Nassau



Um das Spukschloss ranken viele mystische Geschichten und alte Sagen.





Der Ort soll dunkle Energien anziehen, nachdem auch dort ein Mord geschah



Am Wasserschloss Mespelbrunn ereignete sich 2008 ein Mordfall: Eine 32-jährige Frau wurde auf dem Parkplatz durch Messerstiche getötet. Der Täter war ein Jahr lang auf der Flucht, bevor er 2009 in Frankreich verhaftet wurde.




Nicht umsonst wurde das Wirtshaus im Spessart, ein Kultfilm der 1950er - Jahre, dort gedreht, da es als perfekte Kulisse dient.



Hier wurden einige Filme gedreht, doch das originale Märchen kennt kaum jemand.
Der Spessart war ein recht undurchdringlicher Wald und natürlich, vor Räubern war dort keiner sicher. Gespenster und unerlöste Geister treiben dort Ihr Unwesen.




In einer der Sagen geht es um drei Raubrittern die zur Zeit Barbarossa lebten, sie banden Ihre Pferde an einem mystischen Pfahl. Sie werden bis heute immer wieder gesichtet. Viele Wanderer besuchen diesen Ort. 



Johann Adam Heusner war einer der rücksichtslosesten der Räuber.




Johann Adam Heusner, genannt Roter Hannadam (* 14. Mai 1779 in Mümling-Grumbachh; † 5. November 1814 in Darmstadt) war ein bekannter Odenwälder Räuber und Dieb. Er war meist mit Pistolen bewaffnet und Anführer bei größeren Unternehmungen. 





Nach außen gab er sich den Anschein eines reisenden Kastenkrämers; so konnte er sich auf Märkten unter die Händler mischen, was in Vorbereitung von Überfällen nützlich war. Er hatte ein gutes Warensortiment und gute Dokumente. Über Ihn werde ich das nächste mal schreiben.




Aber auch der Räuber Johannes Bückler...


Johannes Bückler, besser bekannt als „Schinderhannes“, war ein deutscher Räuber, der im späten 18. Jahrhundert im Hunsrück aktiv war. Er war der Anführer einer berüchtigten Bande, die für zahlreiche Diebstähle und Erpressungen verantwortlich war. 





Sein Leben endete 1803 mit der Verurteilung und Enthauptung in Mainz.
Kriminelle Karriere: Bückler begann mit kleineren Diebstählen und wurde schnell zu einer führenden Figur der damaligen Räuberbanden, die sich hauptsächlich durch Erpressung und Diebstahl von reichen Kaufleuten und Bauern bereicherten.



Anerkennung und Flucht: Durch mehrfache spektakuläre Gefängnisausbrüche erlangte er eine gewisse Berühmtheit. Seine Taten begannen, sich um den Mythos des „edlen Räubers“ zu ranken, der die Reichen bestahl, um die Armen zu unterstützen.



Der Spitzname: Sein Rufname „Schinderhannes“ leitet sich von Beruf seines Großvaters ab, der als „Schinder“ tote Tiere ausschlachten musste. Johannes Bückler arbeitete auch kurz in diesem Gewerbe, bevor er sich der Kriminalität zuwandte.


Ende: Nach dem Ende der französischen Besatzung wurde Bückler schließlich gefasst und zusammen mit 19 Komplizen zum Tode verurteilt. Am 21. November 1803 wurde er durch die Guillotine in Mainz hingerichtet.



Auch soll der Platz am Espelborn mehrere dunkle Geheimnisse bergen. Über diesem Brunnen wachsen Mistelzweige, man verbindet es mit dem Druidengewächs.



Am Schloss ist eine kleine Anhöhe mit dichtem Laubwald, dort sei eine mystische Stelle, Leute berichten von einer starken Kraft was man dort spürt.




Eine der Geschichten aus dem Jahre 1412, unmittelbar nach der Walpurgisnacht, eröffnet der Kurfürst von Mainz, die Hirsch jagt. Man hörte, den klang der Waldhörner und die Hufen der Pferde. Erst gegen Mittag indes war der erste Hirsch zu sehen, er war ein Prachtstück.



Den Fürsten packte die Lust, mehr noch die Gier und jagte den Hirsch.
Keiner der Jagd Leuten konnte der Fürst folgen, außer dem Ritter Hamann. Als der Hirsch zusammenbrach, erschoss der Fürst das Tier.






Kurz darauf bemerkte der Fürst, dass er die Orientierung verloren hatte, er wusste nicht mehr wo er ist.
Er bekam Durst und die Sonne verschwand langsam..



Der Ritter Hamann suchte verzweifelt den Fürsten, in der Ferne bemerkte er den Fürsten, der sich kaum noch auf seinem Pferd halten konnte.






Der Fürst war kurz vor dem Verdursten, da legte der Ritter Hamann den Fürsten unter eine Buche hin und suchte nach Wasser.



Lange schritt er so dahin, bis er in einem kühlen Tal, unter Mispelbäumen versteckt, ein Brünnlein fand.



                                                             Mispelbäumen


Der Ritter zog los, um den Fürsten zu holen, der Fürst war dem Ritter so zum Dank verpflichtet, dass er ihm Grundbesitz schenkte.




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