Burgruine Hiltenburg
Die Burgruine Hiltenburg bei Bad
Ditzenbach ist heute eine Ruine. Sie war eine hochmittelalterliche Gipfelburg.
Sie steht auf dem Schlossberg im Filstal.
Die Burg wurde im Jahre 1289 zum
ersten Mal erwähnt. Sie wird als Sitz des Grafen Helfenstein erwähnt. Ab 1396
war Sie der Hauptwohnsitz der Helfensteiner. Von 1446 bis 1482 war die Burg an
Württemberg verpfändet. Vom 9. auf den 10. November 1516 ließ Herzog Ulrich von
Württemberg die Burg anzünden. Sie brannte vollständig aus. Nach dieser
Katastrophe wurde die Burg nicht wieder aufgebaut. Die Helfersteiner verlegten
ihre Residenz nach Wiesensteig.
Bei neueren Ausgrabungen fand man Beweise
für eine 3000- jährige Siedlungsgeschichte. Also schon in der Bronzezeit und in
der frühkeltischen Hallstattzeit. Auf dem Gipfelplateau gab es Höhensiedlungen.
Während der Völkerwanderungszeit sowie der Merowinger- und Karolingerzeit residierten
schon Regionherren.
Durch Funde konnte man nachweisen,
dass die Hiltenburg schon im 11. Jhd. errichtet wurde. Immer wieder umgebaut
und vergrößert. Bis zur Zerstörung im Jahre 1516.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen