Sonntag, 23. Oktober 2016

Pest- Der schwarze Tod im Mittelalter



Pest- Der schwarze Tod im Mittelalter
 

Europa im späten Mittelalter. Die Landwirtschaft ist so ertragreich wie noch nie. Aber 1347 brachten die ersten Schiffe Leemänner mit dem Pesterreger nach Europa. 


Der Erreger wurde von Wanderratten übertragen, die wiederum Flöhe hatten deren Bisse ansteckend waren. Es starben etwa in nur 4 Jahren an die 30 Millionen Menschen. Die Leute glaubten, dass Gott seine Strafe zu den Menschen schickte. Es wurden auch gleich Schuldige gefunden,- die Juden. Sie wurden verdächtigt Brunnen vergiftet zu haben. Da man damals keine Ahnung von Naturwisschaft und Medizin hatte, suchte man nach allen möglichen Gründen. Aber weder Gebete, Flucht oder Sühne konnten etwas bewirken.
Am meisten betroffen waren die größeren Städte, die an den großen Flüssen lagen. In Italien, Frankreich, Flandern, Niederlande und in Deutschland, waren die Städte gleich betroffen. Die ländlicheren Gegenden waren weniger betroffen. Auch England blieb nicht verschont. Aber schon vor der Pest gab es Hungersnöte. Von 1290- 1348 gab es schlechtes Wetter, und langanhaltenden Regen und kaum Getreide. Es zerstörte die Ernten. Viele Jahre gab es kaum noch Weizen. Es kam zu Epidemien; vor allem Darminfektionen. Die Menschen waren so geschwächt und so hatte die Pest ein leichtes sich auszubreiten. Heute weiß man, dass die Pestbakterien aus dem zentralasiatischen Hochland kommt.

 

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