Römer, Kelten und
Alamannen
Der Limes z.B. ist das zweitlängste
Bodendenkmal. Das hinterließen die Römer. Nach dem Ende der römischen
Herrschaft, kamen um 250 n. Chr. Die Alamannen.
Der Limes konnte den Ansturm
nicht mehr aufhalten. Auf einer Länge von 550 Km war er die Grenze zwischen dem
römischen Reich und den germanischen Stammesverbänden. An diesem Abschnitt
nennt man ihn den obergermanischen Limes.
Aber schon viel früher gab es
Menschen. Die ersten lebten in den Höhlen. Man fand geschnitzte Figuren die
schon vor 40000 Jahren gemacht wurden. Erst waren es Eiszeitjäger bis hin zu
den Kelten. Die Höhlen auf der schwäbischen Alb nennt man auch die Archive der
Kulturgeschichte. Der aufsehenerregendste Fund ist die „Venus“ aus dem Hohle Fels im
Aichtal. Ebenso der „Löwenmensch“ aus dem Hohlenstein im Lone Tal sowie das „Pferdchen“
und das „Mammut“. Auch fand man
Werkzeuge und Reste von Jagdbeute zeugen hier vom frühen Leben auf der Alb.
Zwischen dem 5. Und 8. Jhd. .Chr.
zogen immer mehr Kelten auf die Alb. Es entstanden die ersten Hügelgräber. In ihnen
fand an Schmuck und Waffen als Grabbeigaben. Sie bauten Wälle und Befestigungen
Die Kelten legten sogar schon befestigte Dörfer und kleine Städte an. Es tauchten
auch jetzt immer mehr Feinde auf. Nochmals zu den Römern. Noch heute sind viele
Bauwerke, Viadukte und Straßenführungen von den Römern erhalten. Sie waren
schon so weit fortgeschritten und es dauerte Jahrhunderte bis man den Standort
wieder erreicht hatte.
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