Freitag, 14. Oktober 2016

Römer, Kelten und Alamannen



Römer, Kelten und Alamannen


Der Limes z.B. ist das zweitlängste Bodendenkmal. Das hinterließen die Römer. Nach dem Ende der römischen Herrschaft, kamen um 250 n. Chr. Die Alamannen. 


Der Limes konnte den Ansturm nicht mehr aufhalten. Auf einer Länge von 550 Km war er die Grenze zwischen dem römischen Reich und den germanischen Stammesverbänden. An diesem Abschnitt nennt man ihn den obergermanischen Limes.
Aber schon viel früher gab es Menschen. Die ersten lebten in den Höhlen. Man fand geschnitzte Figuren die schon vor 40000 Jahren gemacht wurden. Erst waren es Eiszeitjäger bis hin zu den Kelten. Die Höhlen auf der schwäbischen Alb nennt man auch die Archive der Kulturgeschichte. Der aufsehenerregendste  Fund ist die „Venus“ aus dem Hohle Fels im Aichtal. Ebenso der „Löwenmensch“ aus dem Hohlenstein im Lone Tal sowie das „Pferdchen“ und das  „Mammut“. Auch fand man Werkzeuge und Reste von Jagdbeute zeugen hier vom frühen Leben auf der Alb.
Zwischen dem 5. Und 8. Jhd. .Chr. zogen immer mehr Kelten auf die Alb. Es entstanden die ersten Hügelgräber. In ihnen fand an Schmuck und Waffen als Grabbeigaben. Sie bauten Wälle und Befestigungen Die Kelten legten sogar schon befestigte Dörfer und kleine Städte an. Es tauchten auch jetzt immer mehr Feinde auf. Nochmals zu den Römern. Noch heute sind viele Bauwerke, Viadukte und Straßenführungen von den Römern erhalten. Sie waren schon so weit fortgeschritten und es dauerte Jahrhunderte bis man den Standort wieder erreicht hatte.

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