Die Johanns Kirche in
Schwäbisch Gmünd
Die spätromanische Pfeilerbasilika wurde
in den Jahren 1220 und 1250 auf den Fundamenten einer noch älteren Kirche
erbaut.
Sie ist Johannes dem Täufer gewidmet. Ihre Fassade ist reicht mit
Ornamenten geschmückt. Der Schmuck besteht aus Fabelwesen und als besonderes
der am Hauptportal gekreuzigte Christus als Siegeskönig. Gegen einen
Eintrittspreis kann man den Turm bestiegen.
Die Gründung der Kirche geht auf „Agnes
von Hohenstaufen“ zurück. Sie verlor bei der Jagd ihren Ehering. In ihrer
Verzweiflung gelobte sie, dass sie dort wo man den Ring finden würde, eine
Kirche bauen lassen.
Die erste Erwähnung ist auf das Jahr
1225 datiert.
Im 15. Jhd. gestaltete man die
Johanniskirche um. Man baute einen zweijochigen gotischen Chor. 1429 wurde der
gotische Hochaltar eingeweiht.
1706 erneuert man den Innenraum
erneut. Man brachte aufwendige Stuckarbeiten im barocken Stil an.
Aber ca. 140 Jahre später wurde im
Stil des Historismus eine große bauliche Veränderung vorgenommen. Der Chor
wurde größtenteils abgetragen und durch einen neuen ersetzt. Auch die Seiten
und die Fenster werden verändert.
So wie sie heute dasteht, ist sie ein
schönes Gotteshaus.
In meinem Youtube Kanal gibt es noch mehr Bilder.
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