Samstag, 17. Juni 2017

Die Johanns Kirche in Schwäbisch Gmünd



Die Johanns Kirche in Schwäbisch Gmünd



Die spätromanische Pfeilerbasilika wurde in den Jahren 1220 und 1250 auf den Fundamenten einer noch älteren Kirche erbaut.
 
 Sie ist Johannes dem Täufer gewidmet. Ihre Fassade ist reicht mit Ornamenten geschmückt. Der Schmuck besteht aus Fabelwesen und als besonderes der am Hauptportal gekreuzigte Christus als Siegeskönig. Gegen einen Eintrittspreis kann man den Turm bestiegen.
Die Gründung der Kirche geht auf „Agnes von Hohenstaufen“ zurück. Sie verlor bei der Jagd ihren Ehering. In ihrer Verzweiflung gelobte sie, dass sie dort wo man den Ring finden würde, eine Kirche bauen lassen.
Die erste Erwähnung ist auf das Jahr 1225 datiert.
Im 15. Jhd. gestaltete man die Johanniskirche um. Man baute einen zweijochigen gotischen Chor. 1429 wurde der gotische Hochaltar eingeweiht.
1706 erneuert man den Innenraum erneut. Man brachte aufwendige Stuckarbeiten im barocken Stil an.
Aber ca. 140 Jahre später wurde im Stil des Historismus eine große bauliche Veränderung vorgenommen. Der Chor wurde größtenteils abgetragen und durch einen neuen ersetzt. Auch die Seiten und die Fenster werden verändert.
So wie sie heute dasteht, ist sie ein schönes Gotteshaus.
In meinem Youtube Kanal gibt es noch mehr Bilder.





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