Spukorte Axtmord
Eines Morgens am 10. Juni 1912 wurde das Leben in der
kleinen Gemeinde Vilisca/ Iowa schlagartig für immer verändert. Denn an diesem
Morgen entdeckte man schreckliches: Einwohner waren brutal ermordet worden. Erschlagen mit
einer Axt!
Was einmal eine friedliche Gemeinde gewesen war, wo jedermann jeden kannte jedem vertraute, man sich Sonntags in der Kirche traf ..alles änderte sich an diesem Morgen.
Joe B. Moore (43), seine Frau Sarah (39), ihre vier Kinder, Herman (11), Katherine (10), Paul (9), und noch zwei andere Kinder die zu Besuch waren, Lena (11) und Ina (8), Stillinger: Sie alle wurden tot aufgefunden. Irgendwann zwischen 00.00Uhr und 2.00 Uhr Nachts sollen sie im Schlaf überrascht worden sein. Am Abend vorher hatten sie am " Cildrens's Day" ihrer Kirche teilgenommen und kamen vermutlich gegen 23.00 Uhr zu Hause an.
Nachdem man ihre Körper entdeckte hatte, wurde den Ermittlern schnell bewusst, dass sie bereits die Kontrolle über den Tatort verloren hatten. Die neugierigen Nachbarn waren bereits durch das ganze Haus gelaufen. Damit waren alle brauchbaren Spuren verwischt oder manipuliert worden.
Der Mörder hatte alle Fenster und Spiegel des Hauses bedeckt. Selbst die Leichen hatte er mit Kleiderstücke zugedeckt. Eine lange schwarze Axt lag an der Wand im Nähzimmer, wo Lena und Ina lagen.
Frank F. Jones, ein angesehenes Mitglied der
Gemeinde. J.B. Moore arbeitete einige Jahre für Jones, bis er 1908 seine
eigene Firma eröffnete. Schenkt man den damaligen Bewohnern Glauben, war
Jones sehr erbost darüber das Moore seine Firma verlassen und es auch noch
geschafft hatte, das Gewinn bringende John Deere Franchise mit zu nehmen.
William Mansfield wurde für den man gehalten,
der die Verbrechen für Jones ausgeübt haben soll. Da William Mansfield mit
anderen Delikten in Verbindung gebracht werden konnte, dachte man, man
hätte einen Schuldigen gefunden. Mansfield konnte jedoch Rechnungen
vorweisen, die bestätigten das er zur Zeit der Morde in Illinois und nicht
in Villisca war. Mansfield wurde schließlich freigelassen.
Reverend George Kelly, ein umherreisender Pfarrer
wurde ebenfalls zu einem Verdächtigen. Kelly und seine Frau lebten 1912 in
Macedonia, Iowa, nachdem er mehrere Jahre damit verbracht hatte im
mittleren Westen umher zu fahren und zu predigen. Er war am Tag des
Kinderprogrammes in der Protestanten Kirche anwesend. Seine Aufenthalt bei
der Veranstaltung und seine Abreise in den frühen Morgenstunden des 10.
Juni 1912 machten ihn zum Hauptverdächtigen. Es wurde behauptet das
er bei seiner Heimreise einem alten Ehepaar im Zug von den Morden erzählt
haben soll, noch bevor die Leichen entdeckt wurden. Bevor er
"gestanden" hatte, schrieb Kelly einige Briefe an die Behörden.
In den Brief schien es, als sei Kelly von den Morden regelrecht besessen
und beschrieb Details die nur der Mörder wissen konnte. Kelly wurde
verhaftet, jedoch nicht für die Morde. Er wurde in South Dakota inhaftiert
und wegen des Versendens obszöner Dinge per Post in eine Anstalt gebracht
in Washington D.C. gebracht, jedoch 1917 nach Villisca überführt, wo er
doch wegen der Morde eingesperrt wurde. Kelly gab ein umfassendes
Geständnis ab, stritt es aber kurz vor dem Gerichtstermin wieder ab.
Ebenfalls hielten viele sein Geständnis für erpresst, was zur damaligen Zeit
ja nicht unüblich war. Schließlich wurde er nach dem zweiten Verfahren
wieder frei gelassen.
Andy Sawyer: Ungeachtet
dessen, was viele für eindeutige Beweise hielten, konnte die Polizei doch
nicht ähnliche Morde in der Umgebung einfach ignorieren. Die
Wahrscheinlichkeit war hoch, dass ein, uns heute als Serienmörder
bekannter Verbrecher am Werk war. Auch wenn jeder Fremde den möglichen
Schuldigen darstellte, so stachen einige doch aus der Menge hervor. Einer
von ihnen war Andy Sawyer. Es gab nichts das Sawyer mit den Morden in
Verbindung brachte, doch sein Name viel während der Untersuchungen häufig.
Der Boss seiner Crew behauptete dass er mehr Informationen die Villisca
Morde betreffend hatte, als er es sollte. Des Weiteren hatte er eine Axt
mit der schlief und mit der er auch Gespräche führte. Sawyer wurde
verhaftet und eine Befragung wurde durchgeführt. Er wurde frei gelassen
als man darüber informiert wurde die Polizeiauszeichnungen bestätigen, er
sei in Osceola, Iowa gewesen als die Morde passiert waren. Er wurde wegen
des Bettelns verhaftet und der Sheriff von Osceola setzte ihn in einen Zug
der ihn aus der Stadt bringen würde, dieser war um ca. 23 Uhr am 9.Juni
abgefahren. Konnte er es wirklich noch bis Villisca geschafft haben um die
Morde in derselben Nacht zu verüben? Viele meinten dass es sich Zeitlich
sehr wohl ausgegangen wäre, doch da die Beweise fehlten wurde Sawyer
fallen gelassen und geriet in Vergessenheit.
Spuk Phänomene:
Das Haus wurde 1994 von Darwin und Martha Linn gekauft und durch
Restaurierungen in seinen Ursprungszustand zur Zeit der Morde
zurückversetzt, seither ist das Haus für Touristen geöffnet und kann
besucht werden.
1960 lebte die damals 12 Jahre alte Linda Cloud in dem Haus, sie wusste nichts von den Morden die in dem Haus geschehen waren. Sie wusste dennoch, das etwas mit dem Haus nicht stimmte: "Ich möchte das Wort böse nicht verwenden, aber etwas in diesem Haus stimmt nicht", sagte sie. "Viel positive Energie gibt es dort nicht." Es fing alles in ihrer ersten Nacht in ihrem neuen Heim an: "Wir waren alle im unteren Bereich des Hauses, plötzlich klang es so, als würde jemand etwas mit voller Wucht durch den Raum über uns werfen, da oben war aber niemand," erzählt sie.
In der selben Nacht sagt sie, konnte sie das jammern und weinen von Kindern hören. Auch wenn sie selbst nichts von dem wusste, was sich in diesem Gebäude abgespielt hatte, wussten es viele andere schon.
"Ich hatte eine Freundin dazu eingeladen bei mir zu übernachten, als sie erfuhr wo ich wohnte, hatte sie auf einmal "andere Dinge" zu tun."
Cloud wurde für eine Fernsehsendung interviewt, musste aber von Zeit zu Zeit unterbrechen um frische Luft zu schnappen, so erdrücken war die Atmosphäre in dem Haus. Auch ihre Schwester hatte ein komisches Gefühl, nach so langer Zeit wieder in diesem Haus zu sein.
Die Familie verbrachte nur wenige Monate in diesem Haus, bis sie es von einem Tag auf den anderen verlassen hatten. Ein Vorfall bei dem ihr Vater verletzt wurde sei das ausschlaggebende dazu gewesen, dieses Haus zu verlassen.
Cloud sagte, sie würde gerne wieder einmal zu ihrem alten zu Hause zurückkehren, vielleicht sogar eine Nacht dort verbringen. "Doch niemand wird mich begleiten" sagt sie.
Es gibt noch andere ehemalige Bewohner und Besucher die seltsame Phänomene in dem Haus erlebt haben sollen. Einige behaupten, sie hätten die schattenhafte Gestalt eines Mannes der eine Axt in den Händen hält am Fußende ihres Bettes gesehen. Ebenfalls ist die Rede von Schuhen die sich mit Blut gefüllt hatten, seitdem immer alleine in die Mitte des Zimmers gegangen wären und dort umgefallen sind. Ein anderer Report beschreibt eine Schranktür die von selbst auf und zu ging, spät nachts am selben Abend, sollen die Bewohner um 2 Uhr morgens schreiend aus dem Haus gelaufen sein.
Einige Leute berichten davon, des Nachts durch das weinen von Kindern geweckt worden zu sein. Oft war es auch so, dass Bewohner des Hauses nach Hause kamen und ihre Kleidung in den Zimmern verstreut vorgefunden hatten.
Der Vater einer Familie die kurze Zeit in dem aus gewohnt haben soll, war dabei, in der Küche ein Messer zu schleifen und das Messer soll sich von alleine umgedreht und ihn in die Hand gestochen haben. Die Familie verließ darauf das Haus und kehrte nie wieder zurück.
Das Villisca Axtmörder Haus wurde schon von vielen Parapsychologen untersucht. EVP's wurden aufgenommen. Eine EVP Aufnahme klingt wie "Ich werde sechs Kinder töten." Eine andere EVP Aufnahme enthielt die Namen Lena und Paul, zwei der ermordeten Kinder. Nachdem man gefragt hatte wer die acht Personen ermordet hatte, erhielt man die Antwort "Andy," einer der damaligen Verdächtigen.
1960 lebte die damals 12 Jahre alte Linda Cloud in dem Haus, sie wusste nichts von den Morden die in dem Haus geschehen waren. Sie wusste dennoch, das etwas mit dem Haus nicht stimmte: "Ich möchte das Wort böse nicht verwenden, aber etwas in diesem Haus stimmt nicht", sagte sie. "Viel positive Energie gibt es dort nicht." Es fing alles in ihrer ersten Nacht in ihrem neuen Heim an: "Wir waren alle im unteren Bereich des Hauses, plötzlich klang es so, als würde jemand etwas mit voller Wucht durch den Raum über uns werfen, da oben war aber niemand," erzählt sie.
In der selben Nacht sagt sie, konnte sie das jammern und weinen von Kindern hören. Auch wenn sie selbst nichts von dem wusste, was sich in diesem Gebäude abgespielt hatte, wussten es viele andere schon.
"Ich hatte eine Freundin dazu eingeladen bei mir zu übernachten, als sie erfuhr wo ich wohnte, hatte sie auf einmal "andere Dinge" zu tun."
Cloud wurde für eine Fernsehsendung interviewt, musste aber von Zeit zu Zeit unterbrechen um frische Luft zu schnappen, so erdrücken war die Atmosphäre in dem Haus. Auch ihre Schwester hatte ein komisches Gefühl, nach so langer Zeit wieder in diesem Haus zu sein.
Die Familie verbrachte nur wenige Monate in diesem Haus, bis sie es von einem Tag auf den anderen verlassen hatten. Ein Vorfall bei dem ihr Vater verletzt wurde sei das ausschlaggebende dazu gewesen, dieses Haus zu verlassen.
Cloud sagte, sie würde gerne wieder einmal zu ihrem alten zu Hause zurückkehren, vielleicht sogar eine Nacht dort verbringen. "Doch niemand wird mich begleiten" sagt sie.
Es gibt noch andere ehemalige Bewohner und Besucher die seltsame Phänomene in dem Haus erlebt haben sollen. Einige behaupten, sie hätten die schattenhafte Gestalt eines Mannes der eine Axt in den Händen hält am Fußende ihres Bettes gesehen. Ebenfalls ist die Rede von Schuhen die sich mit Blut gefüllt hatten, seitdem immer alleine in die Mitte des Zimmers gegangen wären und dort umgefallen sind. Ein anderer Report beschreibt eine Schranktür die von selbst auf und zu ging, spät nachts am selben Abend, sollen die Bewohner um 2 Uhr morgens schreiend aus dem Haus gelaufen sein.
Einige Leute berichten davon, des Nachts durch das weinen von Kindern geweckt worden zu sein. Oft war es auch so, dass Bewohner des Hauses nach Hause kamen und ihre Kleidung in den Zimmern verstreut vorgefunden hatten.
Der Vater einer Familie die kurze Zeit in dem aus gewohnt haben soll, war dabei, in der Küche ein Messer zu schleifen und das Messer soll sich von alleine umgedreht und ihn in die Hand gestochen haben. Die Familie verließ darauf das Haus und kehrte nie wieder zurück.
Das Villisca Axtmörder Haus wurde schon von vielen Parapsychologen untersucht. EVP's wurden aufgenommen. Eine EVP Aufnahme klingt wie "Ich werde sechs Kinder töten." Eine andere EVP Aufnahme enthielt die Namen Lena und Paul, zwei der ermordeten Kinder. Nachdem man gefragt hatte wer die acht Personen ermordet hatte, erhielt man die Antwort "Andy," einer der damaligen Verdächtigen.
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