Montag, 6. Juni 2022

💀Der Film Poltergeist und die wahre Geschichte 😱

 💀Der Film Poltergeist und die wahre Geschichte 😱

 


Poltergeist ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahre 1982, der unter dem maßgeblichen Einfluss Steven Spielbergs entstand und in dem die titelgebenden Poltergeister eine tragende Rolle spielen.

 

 

Handlung von dem Film:

 

 

Die Familie Freeling lebt als mehr oder minder typisch amerikanische Familie in der kalifornischen Fertigbausiedlung Cuesta Verde. Die Anfangsszene des Films zeigt die Familie nachts in ihrem Haus. 


                                                                       Orginal Haus Teil 1

Alle schlafen friedlich, bis auf die 5-jährige Carol-Anne, die mit dem nach Sendeschluss rauschenden Fernsehbild ein lautes Gespräch führt.

 

 

Die Konversation weckt schließlich den Rest der Familie auf. Carol-Annes Eltern Diane und Steven vermuten dahinter zunächst Schlafwandeln. 

 


Sie denken sich nichts weiter dabei und übersehen zunächst auch andere ungewöhnliche Anzeichen, wie zum Beispiel den Tod von Carol-Annes Kanarienvogel am Morgen darauf.
 

 

In der folgenden Nacht wird Carol-Anne, die wieder einmal mit dem rauschenden Fernseher – diesmal im Schlafzimmer der Eltern – in einen Dialog tritt, Zeugin eines paranormalen Schauspiels: Ein Lichtband greift in der Form einer Hand aus dem Fernseher nach ihr und rauscht schließlich aus dem Fernseher heraus in die gegenüberliegende Wand, worauf das Gebäude erbebt.

 


Die Eltern werden aus dem Schlaf gerüttelt, doch die Frage, was passiert sei, beantwortet Carol-Anne lapidar mit: „Sie sind hier“.

 


 

Von nun an stellen sich im Haus zunächst recht harmlose Spukerscheinungen ein: Essbesteck wird verbogen, Gläser zerspringen, Stühle bewegen sich von selbst und der Haushund apportiert vor die Wandstelle, in die das Lichtband Stunden vorher eintauchte.

 


Ein paar Tage später zieht ein starkes Gewitter auf, das seltsame Wolkenformationen mit sich bringt. In dieser Unwetternacht kommt es zum Großausbruch paranormalen Geschehens: Ein Baum im Garten erwacht zum Leben, durchbricht das Kinderzimmerfenster und ergreift Carol-Annes älteren Bruder Robbie.

 


Während seine Eltern und seine ältere Schwester Dana im Garten verzweifelt versuchen, Robbie dem Baum zu entreißen, wird Carol-Ann im Haus zurückgelassen. Diese klammert sich hilflos an ihr Bettgestell, als sie sogartig in ihren Kleiderschrank gezogen wird, aus dem ein unnatürlich grelles Licht strömt.
 


Der Baum wird schließlich von einem plötzlich auftauchenden Tornado aus dem Garten ausgerissen. Steve gelingt es in letzter Sekunde, Robbie zu befreien. Carol-Anne ist spurlos verschwunden, während sich im verwüsteten Kinderzimmer ein furchterregender Spuk einnistet, der alle Familienmitglieder dazu bringt, das Zimmer furchtsam zu meiden.


 


Durch das Störbild des Fernsehers können die Eltern zwar Carol-Annes Stimme hören, das Kind aber nicht sehen.


Ratlos und resigniert wenden sich die Freelings an ein Wissenschaftlerteam, dessen anfängliche Skepsis bei der Führung durchs Haus überaus schnell weicht.


Zusammen mit den Wissenschaftlern widerfahren den Freelings nun eine weitere Reihe von Spukphänomenen, seien es Beißattacken aus dem Nichts, oder ein Blitzgewitter an der Wohnzimmerdecke.

 


An selbiger öffnet sich eine Art Portal, aus dem teils antike, teils moderne Habseligkeiten von Fremden herabregnen. Es erscheinen leuchtende, schemenhafte Geister, die die Treppe vom Kinderzimmer herunter wandeln.
 

 

Einem Wissenschaftler entfleucht sogar ein Steak, das unerwartet vor Maden auseinanderquillt, und gleich darauf gaukelt ihm eine Erscheinung im Spiegel vor, sein Gesicht löse sich in Fleischfetzen auf. Schließlich ziehen die ebenfalls entnervten Wissenschaftler Tangina Barrons als Medium zu Rate.
 


Auf deren Betreiben hin wird sogleich Kontakt mit der verschwundenen Carol-Anne aufgenommen und es gelingt wenig später in einer turbulenten Rettungsaktion, Carol-Anne wieder zurück in die diesseitige Welt zu holen: Dazu begibt sich Mutter Diane über den Kinderzimmerkleiderschrank, der eine Art etabliertes Tor zur Zwischenwelt darstellt, auf „die andere Seite“ und rettet Carol-Anne.

 

Dabei führt ein Fehler seitens Steven fast zum Misslingen der Aktion und lässt ihn – mit glimpflichem Ausgang – Bekanntschaft machen mit einer sehr starken, bösen Erscheinung, die Tangina schlicht „die Bestie“ nennt.

 


Nach Carol-Annes Rettung hat der Spuk scheinbar ein Ende, die Freelings wähnen den Terror überstanden und planen gebeutelt ihren Umzug.

 


Doch in ihrer letzten Nacht im Haus bricht der Spuk mit bisher unerreichter Härte erneut aus: Wieder trachtet die Bestie nach den Kindern und versucht diese in Gestalt eines gigantischen Schlunds, der sich wieder im Kleiderschrank des Kinderzimmers auftut, auf „die andere Seite“ zu ziehen.
 


Nach mehreren furchtbaren Erscheinungen beginnt das Haus schließlich zu kollabieren, während im Garten sich öffnende Särge aus dem Boden aufsteigen, aus denen verweste und skelettierte Leichen herausfallen.

 


Bei der panischen Flucht von dem Anwesen gelingt es Diane schließlich, die beiden Kinder dem Schlund zu entreißen.

 


Steven erkennt derweil endlich den Sinn hinter den erst kurz zurückliegenden Aussagen seines Arbeitgebers, eines Immobilienmaklers: Das Haus und die ganze Siedlung wurden auf einem Friedhof erbaut, von dem zuvor nur die Grabsteine umgesetzt worden waren, und nun widerfährt den Freelings die Rache der immer noch unter ihrem Heim begrabenen Seelen.


 

 

Mit dieser Einsicht flieht die Familie aus Cuesta Verde, wobei das Haus der Freelings krachend implodiert und verschwindet. Sie kommen vorübergehend in einem Hotel unter, wo Steven als erste Amtshandlung den Fernseher vor die Zimmertür verbannt.

 


Was geschah mysteriöses bei dem Dreh?

 


Die Poltergeist-Filmreihe geriet in die Schlagzeilen, weil zwei der Kinder aus dem ersten Teil sowie die Darsteller des Indianers Taylor (Will Sampson) und Kanes (Julian Beck) aus dem zweiten Teil nach den Dreharbeiten an den verschiedenen Filmen starben.

 


                                                                 Indianer

Besonders der Fall der 22-jährigen Darstellerin Dominique Dunne sorgte für Entsetzen; sie wurde noch im Erscheinungsjahr des ersten Filmes von ihrem Ex-Freund erwürgt.



 

Heather O’Rourke, Darstellerin der Carol-Anne, starb 1988, verstarb nach Ende der Dreharbeiten zu Poltergeist III – Die dunkle Seite des Bösen, während der Post-Produktionsphase. Sie wurde nur 12 Jahren alt und starb an Komplikationen bei einer Notoperation in Folge von einem Darmverschluss.

 


Im Zuge der Werbekampagne für den ersten Film wurden zudem phantastische Geschichten über einen „Fluch“ durch zahlreiche Erzählungen von Mitgliedern der Filmcrew über rätselhafte Unfälle am Set oder nur weiß belichtete Filmstreifen lanciert; sogar Steven Spielberg selbst sprach von einigen merkwürdigen Vorkommnissen während der Dreharbeiten.

 

 

Inwieweit dies vor allem nur der Vermarktung des Films dienen sollte – auch die Pressehefte strotzten von teils kruden (pseudo-)wissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit dem Thema – war seinerseits Gegenstand von Mutmaßungen.

 

 

Vermengt mit den tragischen Ereignissen um einige Darsteller wurde aus derlei Erzählungen schließlich die Legende eines „Poltergeist-Fluchs“, der die Filmreihe überschattet.
Der Indianer, der im Film mitspielte, ist wirklich ein echter.

 

 

Bei den Dreharbeiten spürte er das Böse und fing an eine Zeremonie am Set an. Immer wieder sagte er, dass böse ist hier.

 

 
 

Kurz nach der Zeremonie wurde der Schauspieler so krank. Kein Arzt fand raus, was er hatte, bis er kurz danach verstarb.
 

 

Die Skelette, die man beim Dreh verwendet hatte, sind echte Skelette. Man vermutet, dass wegen der Skelette die Ruhe der Toden störten und deshalb das Böse dort war.


 

Nochmal zusammengefasst

 

Das Originalhaus aus dem ersten Teil, an dem die Außenaufnahmen stattfanden, steht immer noch – in Kalifornien in Simi Valley, 4267 Roxbury Street. Die Besitzer des Hauses, die es 1982 an das Filmteam vermieteten, leben heute noch darin.
 


Insgesamt 5 Darsteller des „Poltergeist“-Franchise starben nach Kinostart der Filme oder wurden Opfer eines Verbrechens.

 

 

Schon während der Werbekampagne für den ersten Teil der Horror-Reihe berichteten damals mehrere Crew-Mitglieder, dass es während der Dreharbeiten mysteriöse Unfälle gegeben habe und viele Filmstreifen nur weiß belichtet gewesen seien.
 


Erst Dominique Dunne...


                                                             Im Film die große Schwester

Genau fünf Monate nach dem US-Kinostart von „Poltergeist“ am 4. Juni 1982 starb dann die damals 22-jährige Schauspielerin Dominique Dunne, die in „Poltergeist“ die Rolle der Dana Freeling spielte, und ihr gewaltsamer Tod sollte nur der erste in einer unheimlichen Reihe von Unglücken sein.

 


Dunne wurde am 30. Oktober 1982 in ihrer Hauseinfahrt von ihrem Ex-Freund attackiert und so lange gewürgt, bis sie in ein Koma fiel. Fünf Tage später verstarb sie in einem Krankenhaus in Los Angeles.
 

 

... dann Julian Beck & Will Sampson...


 


                                                            Will Sampson  Indianer                                                                 

Im Mai 1986 erschien mit „Poltergeist II - Die andere Seite“ die erste Fortsetzung, in der Schauspieler Julian Beck („Cotton Club“) den bösen Geist Kane, während Will Sampson den guten Geist Taylor verkörpert. 

 

                                                                          Julian Beck

 

Beide Darsteller starben kurz nach Kinostart von „Poltergeist 2“, der damals 60-jährige Beck erlag einer einige Monate vorher diagnostizierten Magenkrebserkrankung und der zu dem Zeitpunkt 53-jährige Sampson verstarb unerwartet im Anschluss an eine Herzoperation.
 


... dann Heather O’Rourke...



Nach diesen unglücklichen Zufällen sorgte schließlich der besonders tragische Todesfall Heather O’Rourke dafür, dass der vermeintliche „Poltergeist“-Fluch in der breiteren Öffentlichkeit diskutiert wurde. Bereits mit sechs Jahren spielte sie in „Poltergeist“ die Rolle der Carol Anne Freeling, in die sie für „Poltergeist II - Die andere Seite“ und auch für „Poltergeist III -


 

... und schließlich Lou Perryman

Der Siegeszug des Internets sorgte in den Folgejahren dafür, dass die Geschichte vom bösen Omen lebendig blieb und 20 Jahre nach Heather O’Rourkes Tod bekam sie noch einmal neue Nahrung, denn auch Schauspieler Lou Perryman wurde von dem vermeintlichen Fluch heimgesucht.

 

 

Im April 2009 wurde der 67-Jährige in seinem Haus in Texas von einem Ex-Sträfling mit einer Axt ermordet – und somit ist Perryman, der im ersten „Poltergeist“-Teil die Nebenfigur Pugsley gespielt hatte, das fünfte Opfer im Cast der „Poltergeist“-Trilogie.


 

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