Mittelalter Märkte damals
Der Marktplatz im Mittelalter war mehr als ein Ort des Handelns.
Es wurde gekauft/verkauft, aber auch gebettelt. Neben reichenBürgern sah man auch; Totengräber, Henker, Soldaten und Bettler.
Aber die Kirche hatte ein Auge darauf, dass immer alles im Rahmen
der christlichen Religion stattfand. Es begann die Zeit in der Kaufleute,
aus fernen Landen, mit unbekannten Waren ihr Glück machten.
Wie z.B. : Gewürze aus dem Orient, Stoffe aus Italien.
Aber der regionale Markt war am wichtigsten. Im Mittelalter entsteht
eine Marktordnung. Ohne ihre Märkte, wären viele Städte nicht
entstanden. Betrügereien, Wucher, oder andere Delikte, wurden hart bestraft.
Der Rat der Stadt achtete sehr darauf, dass es keine Zwischenfälle
gab. Wenn jemand beim Abwiegen betrog, musste er mit einer hohen
Geldstrafe rechnen. Die ortsansässigen Kaufleute hatten bevorzugte
Verkaufsrechte. An den Standorten der neuentstandenen Märkte war
meistens ein Kreuzpunkt von Fernstraßen. Oft auch im Schutz von
Burgherren oder Klöster. Zuerst gab es wenige Märkte.
Erst im 13.Jhd. - bis 14.Jhd. steigt ihre Zahl nach oben.
Stadtrechte im Mittelalter:
Ab dem 10.Jhd. entstehen in Deutschland Stadtrechte. Die Einkünfte waren
sehr wichtig für die Finanzen der jeweiligen Stadt. Auch spielten Musikanten
und Gaukler. Sie gaben ihre Vorstellungen. Selbst Narren vom Volk gern
gesehen. Ab dem 13.Jhd. wurde mit "grossus denarius" bezahlt. Um 1200
wurde in der Königlichen Münzstätte zu Schwäbischen Hall
der "denarius Hallensis" geprägt. Es gab auch den Marktherren, der konnte
Marktzölle erheben. Aber auch" Wegezwang". Das ganze erwies sich bald,
als Richtungsweisend, ob aus einem Markt, sich eine Stadt entwickelte.
Köln, Mainz und Magdeburg sind aus diesen Märkten entstanden.
So sah es ungefair aus:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen