Köln 2 Teil
Tünnes und Schäl:
Tünnes und Schäl sind zwei legendäre Figuren aus dem
" Hänneschen- Puppentheater aus Köln. 1950 schuf der
" Bildhauer Wallner" eine 4 Meter hohe Figurenpuppe.
Diese steht im" GÜRZENICH".
Eine andere Darstellung steht am Seitenportal am Dom.
Willi Ostermann gab für eine kurze Zeit ein humoristische
Wochenzeitschrift raus: genau mit den Namen Tünnes und
Schäl.
Im Funkverkehr der Kölner Verkehrs- Betrieb wird Tünnes
noch heute als Erkennungsnamen verwendet.
Eisenbahnbrücke "Hohenzollern:
Älteste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Auch bekannt als "Schlösserbrücke"
SS Zentrale:
Die frühere SS Zentrale am Rheinufer war einst die Paradestrasse, dann Zentrale der Bundesbahn.
Vor ca. 10 Jahre wurde begonnen ein Glasdach darauf zu montieren.
Lomersheimer Gasthaus:
Im Krieg wurde es von Bomben getroffen und
es wurde in diesem Zustand gelassen. Es wurde nie renoviert. Bis vor
10 Jahren gab es keine Toiletten nur einen Donnerbalken.
Heute läuft die Gaststätte super, lohnt sich dort zum Essen.
RTL + N-TV Gebäude sowie RTL2 direkt am Rhein Liveübertragung
der Serien GZSZ, Nachrichten u.s.w
Blaues Atrium, Musicel Dome
Das Dom Hotel steht leider seit 2 Jahre wegen Renovierungskosten in Höhe von ca. 3,8 Millionen € leer.
Am Rhein stehen Kranhäuser. Es sind die teuersten Neubauwohnungen.
Promis wie zb. L. Podolski wohnen dort.
Eigelsteintorburg:
Sie ist eine von vier erhaltenen gebliebenen Stadttorburgen des mittelalterlichen
Köln. Man vermutet das der Name vom lateinischen aquita = Adler,
römischer Feldzeichen. Eigelstein = Adlerstein.
Am 13. September 1804 zog Napoleon I unter Glockengeläut durch
den Eigelsteinertorbogen in die Stadt. Am Torburgen steht der
"Kölner Bauer".
Ein "Kutterwrack2 von dem 1.Weltkrieg untergegangenem Kreuzers "Cöln"
wurde 1926 im Turmgewölbe aufgehängt.
Groß St. Martin:
Die Groß St. Martin ist eine der zwölf großen romanischen Kirchen in der Kölner
Innenstadt.
Erste Zeitzeugnisse gibt es ab dem 10. Jhd. Man vermutet aber, es könnte
auch in vor karolingischer Zeit entstanden sein.
953-965 wurde es als Chorherrenstift gegründet. Es bekam die Reliquien
des ST. ELIPHIUS. Zuerst war es ein Schotten- Kloster, später
aber im 11. Jhd. von einheimischen Mönchen ersetzt. 1150 vernichtete
Brand die Vorstadt und auch die Kirche war betroffen. Nachdem
Wiederaufbau wurde es immer wieder umgestaltet. Im 13. Jhd. wurde
die Basilika Vollendet und es blieb bis ins 19. Jhd. kaum verändert.
Nur der Vierungsturm mußte wieder hergestellt werden. 1707 wurde
das Abteigebäude abgerissen und ersetzt. Auch die Ausschmückung
trugen die Handschrift des Barocks. 1741-1759 wurde der Vierungsaltar
erhöht. So wurde der Altarverlegt. Dabei wurden die alten Grabplatten
der Äbte zerstört.
4 Jahre später wurde die Basilika erneut verändert. Dann wurde 1789
die Magdalenen Kapelle abgerissen.
Auch im 2. Weltkrieg wurde es bombardiert und wurde stark zerstört.
Seit 2009 steht Groß St. Martin wieder als Klosterkirche offen.
Severinstorburg:
Die Severinstorburg, nannte man im Mittelalter" PORTA SEVERIM" oder
Severins Pforte. Sie ist eine der vier erhaltenen Stadttorburgen.
Sie ist das Wahrzeichen des Severins Viertels und ein Beispiel für
mittelalterliche Befestigungsbaukunst. Sie wurde 13. Jhd. errichtet.
Im 17. Jhd. bekam sie ihre "Kegelhelme".
Sie sicherte die Verteidigung des Toreingangs. Für die Repräsentation
Kölns während des Mittelalters: Prinzen, Adelige und Könige wurden
dort mit Minnespiele und Reitturnieren unterhalten. Später um 1881
beherbergte das Tor ein Naturkundemuseum. In der Zeit des
Nationalsozialismus war dort die Hitler-Jugend untergebracht.
Dann zum Bürgerzentrum. Heute werden dort Trauungen vorgenommen.
Der Bayernturm:
Der Bayernturm ist ebenfalls ein mittelalterlicher Wehrturm der
Innenstadt von Köln. Der wie eine Burg aussehende Bayernturm
entstand um 1220. Er gehörte zu der 8 Km langen Stadtbefestigung.
Bei seiner Erstürmung ANNO 1262 soll erstmals der Schlachtruf
erklungen sein "KÖLLE alaaf"!
Alt St. Katharina:
Genannt auch" NIEHLER DÖMCHEN", zählt zu den kleinen
romanischen Kirchen Kölns. Sie wurde im 12. Jhd. errichtet und
1260 der Heiligen Katharina geweiht. Die Malerei aus dem 16. Jhd.
wurde 1921 restauriert. Am Altar steht eine gekrönte Madonna
aus dem 16. Jhd. 1747 wurde ein Eisbrecher vor die Kirche
gebaut und dem Heiligen NEPUMUK geweiht. Ein schönes Kleinod
in Köln.
Willi Ostermann Brunnen:
Willi Ostermann war ein Kölner Mundartsänger und Komponist
der Kölnhymne. Er wurde 1876 in Mühlheim am Rhein geboren
und starb am 6. August 1936 in Köln. Um den Stein sind die Figuren
aus seinen Liedern gemeisselt.
Reiterstandbild König Friedrich III und der Heumarkt:
Das Reiterstandbild steht auf dem Heumarkt in Kölns-Altstadt-Nord.
Während des U-Bahnbaus fand man ein 12 m langes Transportschiff
(PRAHM) aus der Römerzeit. Der römische Hafen befand sich einst
in der Nähe des heutigen Rathauses. Dort verlief auch die römische
Stadtmauer. Man fand auch Fundhölzer aus dem Jahr 957. Es wurde
immer wieder neu aufgeschüttet bis 1164 ein Marktplatz blieb. Bis ins
14 Jhd. nannte man ihn "VIRNEMARKT". Es siedelten sich viele
Handwerker an. Im Jahre 1372 wurde durch die Stadteine Fleischhalle
gebaut. Es gab etwa 35 Fleischbänke. Im Jahre 1910 mußte
das gesamte Bauwerk dem Bau einer neuen Strasse weichen.
Es gibt noch vieles Geschichtliches und Neues vom " Heumarkt zu
erkunden.
Viel Spass dabei ♥
Die Alte Stadtbibliothek:
Die älteste Wurzel ist die um 1602 durch den Rat der Stadt Köln gegründet.
Syndikatsbibliothek mit überwiegend juristischen Werken.
Auch der letzte Rektor der Alten Universität" Ferdinand Franz
Wallraf (1748- 1824) war eine wichtige Quelle. Auch die Jesuiten
hatten eine Sammlung und übergaben es viel später 1920 der
Bibliothek. Viele wertvolle Erstdrucke befinden sich hier.
4711 die berühmte Glockengasse:
Seit über 220 Jahren sind die Menschen weltweit begeistert.
Das Wort Parfüm, ist wohl am ehesten als "Eau de Cologne"
bekannt.
Laut Legende bekam der junge Kaufmann" Muelhens" zur
Hochzeit, ein Rezept von einem Kapuzinermönch. Darauf
war die Rezeptur eines" Wunderwasser geschrieben. Als 2 Jahre
später die Franzosen Köln besetzten, wurde die Häuser mit
fortlaufenden Nummern versehen. Die Glockengasse bekam 4711.
1810 wurde es als Duftwasser ein großer Erfolg. Die vornehme
Gesellschaft benutzte es sogar zur Körper Reinigung. 1857 ! Die
Nummer wird zur Marke. Das charaktische Emblem in Gold und
Blau ist bis heute geblieben.
Tünnes und Schäl:
Tünnes und Schäl sind zwei legendäre Figuren aus dem
" Hänneschen- Puppentheater aus Köln. 1950 schuf der
" Bildhauer Wallner" eine 4 Meter hohe Figurenpuppe.
Diese steht im" GÜRZENICH".
Eine andere Darstellung steht am Seitenportal am Dom.
Willi Ostermann gab für eine kurze Zeit ein humoristische
Wochenzeitschrift raus: genau mit den Namen Tünnes und
Schäl.
Im Funkverkehr der Kölner Verkehrs- Betrieb wird Tünnes
noch heute als Erkennungsnamen verwendet.
Eisenbahnbrücke "Hohenzollern:
Älteste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Auch bekannt als "Schlösserbrücke"
SS Zentrale:
Die frühere SS Zentrale am Rheinufer war einst die Paradestrasse, dann Zentrale der Bundesbahn.
Vor ca. 10 Jahre wurde begonnen ein Glasdach darauf zu montieren.
Lomersheimer Gasthaus:
Im Krieg wurde es von Bomben getroffen und
es wurde in diesem Zustand gelassen. Es wurde nie renoviert. Bis vor
10 Jahren gab es keine Toiletten nur einen Donnerbalken.
Heute läuft die Gaststätte super, lohnt sich dort zum Essen.
RTL + N-TV Gebäude sowie RTL2 direkt am Rhein Liveübertragung
der Serien GZSZ, Nachrichten u.s.w
Blaues Atrium, Musicel Dome
Das Dom Hotel steht leider seit 2 Jahre wegen Renovierungskosten in Höhe von ca. 3,8 Millionen € leer.
Am Rhein stehen Kranhäuser. Es sind die teuersten Neubauwohnungen.
Promis wie zb. L. Podolski wohnen dort.
Eigelsteintorburg:
Sie ist eine von vier erhaltenen gebliebenen Stadttorburgen des mittelalterlichen
Köln. Man vermutet das der Name vom lateinischen aquita = Adler,
römischer Feldzeichen. Eigelstein = Adlerstein.
Am 13. September 1804 zog Napoleon I unter Glockengeläut durch
den Eigelsteinertorbogen in die Stadt. Am Torburgen steht der
"Kölner Bauer".
Ein "Kutterwrack2 von dem 1.Weltkrieg untergegangenem Kreuzers "Cöln"
wurde 1926 im Turmgewölbe aufgehängt.
Groß St. Martin:
Die Groß St. Martin ist eine der zwölf großen romanischen Kirchen in der Kölner
Innenstadt.
Erste Zeitzeugnisse gibt es ab dem 10. Jhd. Man vermutet aber, es könnte
auch in vor karolingischer Zeit entstanden sein.
953-965 wurde es als Chorherrenstift gegründet. Es bekam die Reliquien
des ST. ELIPHIUS. Zuerst war es ein Schotten- Kloster, später
aber im 11. Jhd. von einheimischen Mönchen ersetzt. 1150 vernichtete
Brand die Vorstadt und auch die Kirche war betroffen. Nachdem
Wiederaufbau wurde es immer wieder umgestaltet. Im 13. Jhd. wurde
die Basilika Vollendet und es blieb bis ins 19. Jhd. kaum verändert.
Nur der Vierungsturm mußte wieder hergestellt werden. 1707 wurde
das Abteigebäude abgerissen und ersetzt. Auch die Ausschmückung
trugen die Handschrift des Barocks. 1741-1759 wurde der Vierungsaltar
erhöht. So wurde der Altarverlegt. Dabei wurden die alten Grabplatten
der Äbte zerstört.
4 Jahre später wurde die Basilika erneut verändert. Dann wurde 1789
die Magdalenen Kapelle abgerissen.
Auch im 2. Weltkrieg wurde es bombardiert und wurde stark zerstört.
Seit 2009 steht Groß St. Martin wieder als Klosterkirche offen.
Severinstorburg:
Die Severinstorburg, nannte man im Mittelalter" PORTA SEVERIM" oder
Severins Pforte. Sie ist eine der vier erhaltenen Stadttorburgen.
Sie ist das Wahrzeichen des Severins Viertels und ein Beispiel für
mittelalterliche Befestigungsbaukunst. Sie wurde 13. Jhd. errichtet.
Im 17. Jhd. bekam sie ihre "Kegelhelme".
Sie sicherte die Verteidigung des Toreingangs. Für die Repräsentation
Kölns während des Mittelalters: Prinzen, Adelige und Könige wurden
dort mit Minnespiele und Reitturnieren unterhalten. Später um 1881
beherbergte das Tor ein Naturkundemuseum. In der Zeit des
Nationalsozialismus war dort die Hitler-Jugend untergebracht.
Dann zum Bürgerzentrum. Heute werden dort Trauungen vorgenommen.
Der Bayernturm:
Der Bayernturm ist ebenfalls ein mittelalterlicher Wehrturm der
Innenstadt von Köln. Der wie eine Burg aussehende Bayernturm
entstand um 1220. Er gehörte zu der 8 Km langen Stadtbefestigung.
Bei seiner Erstürmung ANNO 1262 soll erstmals der Schlachtruf
erklungen sein "KÖLLE alaaf"!
Alt St. Katharina:
Genannt auch" NIEHLER DÖMCHEN", zählt zu den kleinen
romanischen Kirchen Kölns. Sie wurde im 12. Jhd. errichtet und
1260 der Heiligen Katharina geweiht. Die Malerei aus dem 16. Jhd.
wurde 1921 restauriert. Am Altar steht eine gekrönte Madonna
aus dem 16. Jhd. 1747 wurde ein Eisbrecher vor die Kirche
gebaut und dem Heiligen NEPUMUK geweiht. Ein schönes Kleinod
in Köln.
Willi Ostermann Brunnen:
Willi Ostermann war ein Kölner Mundartsänger und Komponist
der Kölnhymne. Er wurde 1876 in Mühlheim am Rhein geboren
und starb am 6. August 1936 in Köln. Um den Stein sind die Figuren
aus seinen Liedern gemeisselt.
Reiterstandbild König Friedrich III und der Heumarkt:
Das Reiterstandbild steht auf dem Heumarkt in Kölns-Altstadt-Nord.
Während des U-Bahnbaus fand man ein 12 m langes Transportschiff
(PRAHM) aus der Römerzeit. Der römische Hafen befand sich einst
in der Nähe des heutigen Rathauses. Dort verlief auch die römische
Stadtmauer. Man fand auch Fundhölzer aus dem Jahr 957. Es wurde
immer wieder neu aufgeschüttet bis 1164 ein Marktplatz blieb. Bis ins
14 Jhd. nannte man ihn "VIRNEMARKT". Es siedelten sich viele
Handwerker an. Im Jahre 1372 wurde durch die Stadteine Fleischhalle
gebaut. Es gab etwa 35 Fleischbänke. Im Jahre 1910 mußte
das gesamte Bauwerk dem Bau einer neuen Strasse weichen.
Es gibt noch vieles Geschichtliches und Neues vom " Heumarkt zu
erkunden.
Viel Spass dabei ♥
Die Alte Stadtbibliothek:
Die älteste Wurzel ist die um 1602 durch den Rat der Stadt Köln gegründet.
Syndikatsbibliothek mit überwiegend juristischen Werken.
Auch der letzte Rektor der Alten Universität" Ferdinand Franz
Wallraf (1748- 1824) war eine wichtige Quelle. Auch die Jesuiten
hatten eine Sammlung und übergaben es viel später 1920 der
Bibliothek. Viele wertvolle Erstdrucke befinden sich hier.
4711 die berühmte Glockengasse:
Seit über 220 Jahren sind die Menschen weltweit begeistert.
Das Wort Parfüm, ist wohl am ehesten als "Eau de Cologne"
bekannt.
Laut Legende bekam der junge Kaufmann" Muelhens" zur
Hochzeit, ein Rezept von einem Kapuzinermönch. Darauf
war die Rezeptur eines" Wunderwasser geschrieben. Als 2 Jahre
später die Franzosen Köln besetzten, wurde die Häuser mit
fortlaufenden Nummern versehen. Die Glockengasse bekam 4711.
1810 wurde es als Duftwasser ein großer Erfolg. Die vornehme
Gesellschaft benutzte es sogar zur Körper Reinigung. 1857 ! Die
Nummer wird zur Marke. Das charaktische Emblem in Gold und
Blau ist bis heute geblieben.
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