Schloss Filseck
Schloss Filseck liegt über der B10 über Uhingen und Farndau
im Filstal.
Ursprünglich war das heutige Schloss eine Burg. Diese wurde
vermutlich um 1230 vom Grafen Egino von Aichelberg erbaut.
Aber die Eigentümer wechselten oft. 1318 gehörte die Burg
"Eberhard I, von Württemberg. Dann an die Familie von" Reußenstein.
1568 verkaufte man an den Bürgermeister Moser aus Göppingen.
Wieder wechselten die Besitzer. Da begann der Umbau in ein Schloss
Ein Augsburger Bankier. Dessen Familie sorgte für den Neubau
des südlichen Ökonomiegebäudes. Wieder wechselte der
Besitzer. 1971 brannte die West und Südflügel ab. Die damaligen
Besitzer verkauften daraufhin an eine Stuttgarter Firma.
Jetzt stand es unter Denkmalpflege.
Der Landkreis Göppingen erwarb das Schloss 1986.
Es wurden 6,7 Millionen Euro Fördermittel aufgebracht.
Nochmals wurden Wiederaufbau/ und Renovierungsarbeiten
vorgenommen. Alles insgesamt 11,5 Millionen
Euro. Seit dem 1. Januar 2002 ist die Anlage im Besitz
der Schloss- Filseck- Stiftung.
Die Säle des Schlosses:
"In der Dürnitz" war einst der Aufenthaltsraum, davor Kapelle.
Im Fussboden kann man Reste aus stauferzeitlicher Zeit des Klosters
Schöntal/ Jagst sehen.
"Der Berlichingen- Saal":
Er erinnert an den Erbauer des Schlosses
Man kann einen gusseisernen Kastenofen von 1598 sehen.
Der Münch- Saal:
Dieser erinnert an die Augsburger Patrizier- und Bankiersfamilie
von Münch. Den Reaissanceraum prägen Ornamentale
Malereien, bandalliertes Fachwerk
Landkreisräume:
Die drei Räume stehen der Nutzung des Pächters zur Verfügung
Der Leuturm- Saal:
Er besitzt noch einen schönen Bandel- Stuck aus dem Rokoko
Das Waggershauser- Zimmer:
Ein bemalter Biedermeierschrank. Und ein Landschaftsbild
von dem Maler Eugen Wolff 1873- 1937 schmücken den Raum
Der Moser Saal:
Es ist der Familie gewidmet, die im 16. Jhd. das Schloss besaß.
Jacob Moser war einer der bedeutendste Staatsrechtler im 18. Jhd.
Mehr Bilder könnt ihr in meinem YouTube Kanal ansehen.
Schloss Filseck liegt über der B10 über Uhingen und Farndau
im Filstal.
Ursprünglich war das heutige Schloss eine Burg. Diese wurde
vermutlich um 1230 vom Grafen Egino von Aichelberg erbaut.
Aber die Eigentümer wechselten oft. 1318 gehörte die Burg
"Eberhard I, von Württemberg. Dann an die Familie von" Reußenstein.
1568 verkaufte man an den Bürgermeister Moser aus Göppingen.
Wieder wechselten die Besitzer. Da begann der Umbau in ein Schloss
Ein Augsburger Bankier. Dessen Familie sorgte für den Neubau
des südlichen Ökonomiegebäudes. Wieder wechselte der
Besitzer. 1971 brannte die West und Südflügel ab. Die damaligen
Besitzer verkauften daraufhin an eine Stuttgarter Firma.
Jetzt stand es unter Denkmalpflege.
Der Landkreis Göppingen erwarb das Schloss 1986.
Es wurden 6,7 Millionen Euro Fördermittel aufgebracht.
Nochmals wurden Wiederaufbau/ und Renovierungsarbeiten
vorgenommen. Alles insgesamt 11,5 Millionen
Euro. Seit dem 1. Januar 2002 ist die Anlage im Besitz
der Schloss- Filseck- Stiftung.
Die Säle des Schlosses:
"In der Dürnitz" war einst der Aufenthaltsraum, davor Kapelle.
Im Fussboden kann man Reste aus stauferzeitlicher Zeit des Klosters
Schöntal/ Jagst sehen.
"Der Berlichingen- Saal":
Er erinnert an den Erbauer des Schlosses
Man kann einen gusseisernen Kastenofen von 1598 sehen.
Der Münch- Saal:
Dieser erinnert an die Augsburger Patrizier- und Bankiersfamilie
von Münch. Den Reaissanceraum prägen Ornamentale
Malereien, bandalliertes Fachwerk
Landkreisräume:
Die drei Räume stehen der Nutzung des Pächters zur Verfügung
Der Leuturm- Saal:
Er besitzt noch einen schönen Bandel- Stuck aus dem Rokoko
Das Waggershauser- Zimmer:
Ein bemalter Biedermeierschrank. Und ein Landschaftsbild
von dem Maler Eugen Wolff 1873- 1937 schmücken den Raum
Der Moser Saal:
Es ist der Familie gewidmet, die im 16. Jhd. das Schloss besaß.
Jacob Moser war einer der bedeutendste Staatsrechtler im 18. Jhd.
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