
Gotthold Ephraim Lessing
Geb. 22. Januar 729 in
Oberlausitz
Gest. 15. Februar 1781
in Braunschweig
G. E. Lessing war Dichter, Aufklärer
und Dramatiker. Er ist der erste deutsche Dramatiker, dessen Werk bis heute
ununterbrochen in den Theatern aufgeführt wird. Lessing stammt aus einer sehr
streng patriarchalischen Familie.
Sie gehörten auch zur Elite der Stadt.
Zunächst unterrichtete sein Vater selbst. Er bereitete ihn auf die Schule und
Universität vor. Anschließend bekam Lessing einen Privatlehrer „Christlob
Mylius“.
Mit ihm blieb er auch später
befreundet. Danach schickte ihn sein Vater in die Lateinschule. Aber schon bald
stellte sich heraus, dass es nicht mehr den Fähigkeiten des Schülers entsprach,
so dass sein Vater beim Kurfürsten ein Gesuch einreichte, damit sein Sohn in
der „Fürstenschule St. Afra in Meißen“
aufgenommen wird. 1741 bestand er die Aufnahmeprüfung. Erste
schriftstellerische Versuche reichen in diese Zeit zurück. 1746 wurde er wegen
seiner ausgezeichneten Leistungen vorzeitig entlassen. Sein Studium das er in
Leipzig begann, interessierte ihn schon bald nicht mehr. Er beschäftigte sich lieber
mit Poesie und Theäler. 1748 wechselte er die Universität und ging nach
Wittenberg. Eine erfreuliche Begegnung hatte er 1750 mit „VOLTAIRE“.
An der Wittenberger Universität,
hatte er sehr gute Lehrer. So gebildet absolvierte Lessing am 29. April 1752
die Promotion zum Magister der „SIEBEN FREIEN KÜNSTE“.
Im gleichen Jahr zog er zurück nach
Berlin. Er bezog eine gemeinsame Wohnung mit „CHRISTIAN NICOLAUS NAUMANN“. Er
schloss Bekanntschaften mit „KLEIST, RAMLER, SULZER und NICOLAI“, und schloss Freundschaft
mit “MOSES MENDELSON“.
1755 kehrte er nach Leipzig zurück.
Er plante eine langjährige Bildungsreise, die er aber bald abbrechen musste,
wegen dem „Siebenjährigen Krieg“.
1760 wurde Lessing zum Auswärtigen
Mitglied der „Berliner Akademie der Wissenschaft“ gewählt. 1767 war Lessing
drei Jahre als Dramtug am Hamburger Nationaltheater. Dort wurde sein Stück „MINNA
von BARNHELM“ aufgeführt.
Am 14. Oktober 1771 wurde Lessing „FREIMAURER“.
Er beschrieb es in seinem Werk „ERNST und FALK“.
Auch verlobte er sich in diesem Jahr
mit der verwitweten Eva König. Er und seine Frau machten viele Reisen. Eine Audienz
bei Kaiser „JOSEPHI I. war wohl ein Höhepunkt. Als Begleiter des Braunschweiger
Prinzen „LEOPOLD“ reiste er nach Italien. Am 8. Oktober 1776 heiratet er seine
Eva. Aber sie starb schon bald an Kinderbettfieber, auch sein Sohn war schon
bald gestorben. 1979 verschlechterte sich Lessings Gesundheitszustand. Am 15.
Februar 1781 starb Lessing in Braunschweig. Er war Vordenker der Aufklärung und
der Freiheit. Sowie der Toleranz anderer Weltreligionen.
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