Donnerstag, 30. Juni 2016

Gotthold Ephraim Lessing



Gotthold Ephraim Lessing
Geb. 22. Januar 729 in Oberlausitz
Gest. 15. Februar 1781 in Braunschweig

G. E. Lessing war Dichter, Aufklärer und Dramatiker. Er ist der erste deutsche Dramatiker, dessen Werk bis heute ununterbrochen in den Theatern aufgeführt wird. Lessing stammt aus einer sehr streng patriarchalischen Familie. 
 
Sie gehörten auch zur Elite der Stadt. Zunächst unterrichtete sein Vater selbst. Er bereitete ihn auf die Schule und Universität vor. Anschließend bekam Lessing einen Privatlehrer „Christlob Mylius“.
Mit ihm blieb er auch später befreundet. Danach schickte ihn sein Vater in die Lateinschule. Aber schon bald stellte sich heraus, dass es nicht mehr den Fähigkeiten des Schülers entsprach, so dass sein Vater beim Kurfürsten ein Gesuch einreichte, damit sein Sohn in der  „Fürstenschule St. Afra in Meißen“ aufgenommen wird. 1741 bestand er die Aufnahmeprüfung. Erste schriftstellerische Versuche reichen in diese Zeit zurück. 1746 wurde er wegen seiner ausgezeichneten Leistungen vorzeitig entlassen. Sein Studium das er in Leipzig begann, interessierte ihn schon bald nicht mehr. Er beschäftigte sich lieber mit Poesie und Theäler. 1748 wechselte er die Universität und ging nach Wittenberg. Eine erfreuliche Begegnung hatte er 1750 mit „VOLTAIRE“.
An der Wittenberger Universität, hatte er sehr gute Lehrer. So gebildet absolvierte Lessing am 29. April 1752 die Promotion zum Magister der „SIEBEN FREIEN KÜNSTE“.
Im gleichen Jahr zog er zurück nach Berlin. Er bezog eine gemeinsame Wohnung mit „CHRISTIAN NICOLAUS NAUMANN“. Er schloss Bekanntschaften mit „KLEIST, RAMLER, SULZER und NICOLAI“, und schloss Freundschaft mit “MOSES MENDELSON“.
1755 kehrte er nach Leipzig zurück. Er plante eine langjährige Bildungsreise, die er aber bald abbrechen musste, wegen dem „Siebenjährigen Krieg“.
1760 wurde Lessing zum Auswärtigen Mitglied der „Berliner Akademie der Wissenschaft“ gewählt. 1767 war Lessing drei Jahre als Dramtug am Hamburger Nationaltheater. Dort wurde sein Stück „MINNA von BARNHELM“ aufgeführt.
Am 14. Oktober 1771 wurde Lessing „FREIMAURER“. Er beschrieb es in seinem Werk „ERNST und FALK“.
Auch verlobte er sich in diesem Jahr mit der verwitweten Eva König. Er und seine Frau machten viele Reisen. Eine Audienz bei Kaiser „JOSEPHI I. war wohl ein Höhepunkt. Als Begleiter des Braunschweiger Prinzen „LEOPOLD“ reiste er nach Italien. Am 8. Oktober 1776 heiratet er seine Eva. Aber sie starb schon bald an Kinderbettfieber, auch sein Sohn war schon bald gestorben. 1979 verschlechterte sich Lessings Gesundheitszustand. Am 15. Februar 1781 starb Lessing in Braunschweig. Er war Vordenker der Aufklärung und der Freiheit. Sowie der Toleranz anderer Weltreligionen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen