David Friedrich Weinland
Geb. 30. August 1829 in
Grabenstetten
Gest. 16. September 1916

Dieser Roman erschien 1878.
Er
schildert in erklärender und erzählerischer Weise, die Geschichte eines
Stammes, aus der Steinzeit. Speziell aus der „ Schiller Höhle“ auf der
schwäbischen Alb. Weil Weinland davon ausging, dass die Lappen das Urvolk
Europa war und bis hierher vordrangen, nennt er sie „AIMATS“.
Aus dem Osten kamen dann im Verlauf
der Jahre, die „KALATS“- gemeint sind die Kelten. Sie waren die „AIMATS“ überlegen
und drängten sie bald ab. Das Buch wurde in vielen Sprachen übersetzt. Selbst
der erste deutsche Bundespräsident Theodor Heuss, hatte ein Exemplar. Er
verglich es mit Robinson Crusoe. Nachdem Weinland in Naturwissenschaften
promovierte, zog es ihn zunächst ans „Zoologische Museum“ in Berlin. 1852 ging
er an die „Havard- Universität (USA) Er bereiste das ganze Land, auch Kanada,
Mexiko sowie Haiti. Er betrieb völkerkundliche Studien. 1857 zurück in
Deutschland wurde er Direktor des „Zoologischen Garten“ in Frankfurt. Von 1876
bis 1883 wohnte er am Hafenmarkt in Esslingen. Den Rest aber seines Lebens
verbrachte er in Wittlingen. Dort starb er am 16. September 1916
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