Samstag, 25. Juni 2016

Hohe Feste oder Veste Oberhaus



Hohe Feste oder Veste Oberhaus



Veste Oberhaus ist eine Festung an der linken Seite der Donau. Oberhalb der schönen Altstadt von Passau. Sie wurde Anno 1219 gegründet. Die meiste Zeit war es die Residenz des fürstlichen Hochstifts Passau. 


Sie wurde um die vorhandene Georgskapelle herum errichtet. Weitere Umbauten waren nötig, bis sie zu einer repräsentativen Landesfestung genutzt werden konnte. Die „Veste Oberhaus“ erlebte fünf Belagerungen, davon 2-mal von den Passauern Bürgern.
Zwischen 1535 und 1540 waren viele Glaubensanhänger der Täuferbewegung inhaftiert. Sie starben einen Märtyrertod. Mit der Säkularisierung 1802 verlor der Bischof den Besitz. Napoleon I. benutzte die Festung in seinem Feldzug gegen Österreich. Nach dem Wiener Kongress wurde sie für fast einhundert Jahren von der bayrischen Armee sowohl als Staatsgefängnis als auch für Militärstrafanstalt genutzt. 1932 ging die Anlage in den Besitz der Stadt Passau über. Die Veste besitzt auch einen Wehrgang und ist mit der Veste Niederhaus verbunden. Am Eingangstor „Ravelintor“ ist das Wappen des Kardinals „Johann Phillip von Lamberg“ zu sehen. Dahinter liegt das barocke Kronwerk, eine zwischen 1674 und 1740 angelegte Wallzone. Dahinter liegt eine zweite Verteidigungszone. Sie stammt aus dem 16. Jhd. Die Burgkirche St. Georg mit früh- und hochgotischen Fresken ist sogar noch älter als die Burg selber. Im „Schachner bau“ von 1500 befindet sich im Obergeschoss ein repräsentiver Rittersaal. Es gibt eine großartige Vielfalt an Kunstgeschichtlicher Ausstellungen.
Eine original erhaltenen Apotheke ein Verlies, Usw.
Ein Wirklich lohnenswerter Besuch steht einem bevor. Ebenfalls ist für ihr wohl gesorgt. Es gibt ein Lokal mit wunderbarer Aussicht auf die Stadt Passau.


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