Sühnekreuze

In Berlin findet man ein Sühnekreuz
von 1325. Ein von Bewohner erschlagener Propst. Steinkreuze wurden meist aus
einem Block gearbeitet. Häufig sind die Flurkreuze oder Altarkreuze. Sie sind
meist aus Sandstein, Granit oder Kalkstein.
Manche Kreuze, waren wahrscheinlich
für Gerichtsbarkeit oder als Schurkreuze gedacht. Gedenkkreuze aus dem Mittelalter,
als Dank für einen Stifter eines Fernweges.
Die grob behauenen Kreuze haben
meistens eine eingeritzte Zeichnung, selten aber eine Inschrift.
Im Volksglauben sagt
man:
Daß ein Stück Stein abgeschlagen wurde,
und in fließendes Wasser geworfen wurde, um Zauberei und Unglück abzuwenden. Durch
Abschaben von Steinkreuze wurde das Steinkreuzmehl gewonnen, dem man auch
magische Kraft beimaß. Leider gehen viele von diesem Kreuzen durch Verwitterungen
und Vandalismus kaputt.
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