Samstag, 11. Juni 2016

Die Klostersiedlung



Bebenhausen

Die Klostersiedlung
Bebenhausen ist eine der besterhaltesten und schönsten Anlagen ihrer Art in Deutschland. Es ist der kleinste Stadtteil von Tübingen und liegt im Naturpark Schönbuch.

Das Kloster!
Das  Bebenhausen wurde 1183 von “Rudolf von Tübingen“ gegründet. Um 1189 wurden Zisterzienser geholt, um die Klostergründung voranzubringen. Am Ende des 13. Jhd. umfasste der Konvent bereits 60 Mönche. Seine Wirtschaftskraft stieg. Im Laufe des 14. Jhd. kam die Vogtei“ über das Kloster. Somit ging das Kloster an Württemberg über. Zug um Zug erweiterte Württemberg seinen Einfluss. Seit 1498 hatte der Abt einen Sitz im Landtag.
Nach der Einführung der Reformation um 1535, durch Ulrich von Württemberg, wurde der Konvent vertrieben. 1556 richtete man im Kloster eine evangelische Klosterschule ein. Der Konvent verließ um 1560 endgültig das Kloster. Die Schule zog 1753 nach Tübingen um. Die Wirtschaftsgebäude nahmen das Oberforstamt auf. Die Konvent Gebäude dienten als königliches Jagdschloss. Nach der  Abdankung König Herzog Wilhelm wohnte er hier mit seiner Frau.

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