Bebenhausen
Die Klostersiedlung
Bebenhausen ist eine der besterhaltesten
und schönsten Anlagen ihrer Art in Deutschland. Es ist der kleinste Stadtteil
von Tübingen und liegt im Naturpark Schönbuch.
Das Kloster!
Das
Bebenhausen wurde 1183 von “Rudolf von Tübingen“ gegründet. Um 1189
wurden Zisterzienser geholt, um die Klostergründung voranzubringen. Am Ende des
13. Jhd. umfasste der Konvent bereits 60 Mönche. Seine Wirtschaftskraft stieg.
Im Laufe des 14. Jhd. kam die “Vogtei“ über das Kloster. Somit ging das Kloster
an Württemberg über. Zug um Zug erweiterte Württemberg seinen Einfluss. Seit
1498 hatte der Abt einen Sitz im Landtag.
Nach der Einführung der Reformation
um 1535, durch Ulrich von Württemberg, wurde der Konvent vertrieben. 1556
richtete man im Kloster eine evangelische Klosterschule ein. Der Konvent
verließ um 1560 endgültig das Kloster. Die Schule zog 1753 nach Tübingen um.
Die Wirtschaftsgebäude nahmen das Oberforstamt auf. Die Konvent Gebäude dienten
als königliches Jagdschloss. Nach der
Abdankung König Herzog Wilhelm wohnte er hier mit seiner Frau.
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