Der Viktualienmarkt
Früher hieß der Markt „ GRÜNER MARKT“.
Der Name „Viktualienmarkt“ entstand im 19.Jhd. Da der alte Münchener Stadtmarkt
zu klein wurde, verlegte man den Handelsort vom SCHRANNENPLATZ zum heutigen
MARIENPLATZ.
König „MAX I JOSEPH“ ordnete am 2.
Mai 1807 an, die Benefizhäuser vom Heiliggeist abzubrechen. Schon in den Jahren
1823 bis 1829 musste der Markt wesentlich erweitert werden. 1885 wurde das alte
Heilig- Geist- Stift abgebrochen und die Heilig- Geist- Kirche verlängert.
An der ehemaligen Stadtmauer in der
Blumenstraße stand die Vorläuferin der heutigen Großmarkthalle. 1932 brannte
sie teilweise ab. 1855 wurde der Fischmarkt an die Westenriederstraße verlegt.
Seit 1870 gibt es feste Stände. Im Jahr 1890 hat der VIKTUALIENMARKT seine
heutige Größe erreicht.
Münchner Bürger ließen 1953 einen
Gedenkbrunnen für die Volkssänger und Komiker „LISL KARSTADT, KARL VALENTIN und
WEIß FERDL“ erbauen. Später kamen noch andere dazu.
Mittlerweile hat sich der Viktualienmarkt
zu einen Feinschmeckermarkt entwickelt.
Der Viktualienmarkt steht heute auf
der bayerischen UNESCO- Landesliste.
Auch Künstler nehmen den Markt als
Motiv. Hier kannst du essen, einkaufen und ratschen.
Viel Spaß
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen