Kloster Denkendorf
Das Kloster Denkendorf war ein
eingeweihtes Stift des Ordens der „CHORHERREN vom HEILIGEN GRAB“ in Denkendorf Urkundlich
bezeugt wurde durch Bertholdus um 1128 die Pelagius Kirche gestiftet.
Anno 1142
übertrug der Stifter den Chorherren das Gut endgültig. 1130 stellte „PAPST
HONORIUS II.“die Probstei unter päpstlicher Schutz. 1139 gewährte König Konrad
III. eine eigene Vogt zu wählen und stellte es unter Königlichen Schutz. Durch
nachfolgenden Herrschern wurde es bestätigt. Im Jahre 1377 wurde das Stift im
Krieg zwischen Württemberg und dem Schwäbischen Städtebund niedergebrannt.
Einen besonderen Zwist gab es zwischen dem Kloster und Esslingen. Einige Jahre
später legte sich der Streit und die nächsten 40 Jahre war es sehr eng an
Esslingen gebunden. 1424 endete die Beziehung als Denkendorf unter die
Schirmherrschaft Württembergs kam.
Die Zeit der „CHORHERREN vom HEILIGEN
GRAB“ endete als 1535 die Reformation eingeführt wurde. 1553 wurde eine
evangelische Klosterschule eröffnet. Sie blieb bis 1584. Im Jahre 1713 wurde
eine neue Klosterschule eingerichtet. Durch „JOHANN ALBRECHT BENGEL“ gewann sie
große Ansehen. Diese zweite Schule blieb bis 1810. Ein bekannter Schüler war „FRIEDRICH
HÖLDERLIN“. Im Jahre 1972 wurde es schließlich eine Fortbildungsstätte der
Evangelischen Kirche.
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