Freitag, 15. Juli 2016

Johann Albrecht Bengel



Johann Albrecht Bengel
Geb. 24. Juni 1687 in Winnenden
Gest. 2. November 1752 in Stuttgart

Bengel war ein schwäbischer lutherischer Theologe und ein Hauptvertreter des deutschen „PIETISMUS“. Bengel studierte von 1703 bis 1706 an der Universität Tübingen. 
 
Zunächst die Freien Künste, dann Theologie. Danach wurde er Stiftsrepetent, in einer Zeit, als das Stift stark vom „RADIKALEN PIETISMUS“ beeinflusst war. Er beschäftigte sich intensiv mit der „OFFENBARUNG DES JOHANNES“. Bengel wurde „VIKAR“ und nach einer Studienreise nach Halle, 1713 Lehrer im „evangelischen Kloster Denkendorf“.
In Denkendorf beeinflusste er seine Schüler dahin, dass diese als pietische Pfarrer in Erscheinung traten. Ihre Wirksamkeit entfaltete sich erheblich in der Landeskirche. 1741 wurde er „PRÄLAT in HERBRECHTINGEN“, 1749 „ABT von ALPIRSBACH“.
Bengel kam 1747 in den Landtag und wurde 1751 „Dr. theol. h. c“.
Noch lange nach seinem Tod wirkten die Gedanken Bengels in Württemberg nach. Im heutigen „ALBRECHT- BENGEL- HAUS“ in Tübingen lernen Theologiestudenten /innen ein piatetisch geprägtes Studium.
Zitat:
Gott hilft uns nicht immer am Leid vorbei,
Aber er hilft uns hindurch!

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