Johann Albrecht Bengel
Geb. 24. Juni 1687 in
Winnenden
Gest. 2. November 1752
in Stuttgart
Bengel war ein schwäbischer
lutherischer Theologe und ein Hauptvertreter des deutschen „PIETISMUS“. Bengel
studierte von 1703 bis 1706 an der Universität Tübingen.
Zunächst die Freien
Künste, dann Theologie. Danach wurde er Stiftsrepetent, in einer Zeit, als das
Stift stark vom „RADIKALEN PIETISMUS“ beeinflusst war. Er beschäftigte sich
intensiv mit der „OFFENBARUNG DES JOHANNES“. Bengel wurde „VIKAR“ und nach
einer Studienreise nach Halle, 1713 Lehrer im „evangelischen Kloster Denkendorf“.
In Denkendorf beeinflusste er seine
Schüler dahin, dass diese als pietische Pfarrer in Erscheinung traten. Ihre
Wirksamkeit entfaltete sich erheblich in der Landeskirche. 1741 wurde er „PRÄLAT
in HERBRECHTINGEN“, 1749 „ABT von ALPIRSBACH“.
Bengel kam 1747 in den Landtag und
wurde 1751 „Dr. theol. h. c“.
Noch lange nach seinem Tod wirkten
die Gedanken Bengels in Württemberg nach. Im heutigen „ALBRECHT- BENGEL- HAUS“
in Tübingen lernen Theologiestudenten /innen ein piatetisch geprägtes Studium.
Zitat:
Gott hilft uns nicht
immer am Leid vorbei,
Aber er hilft uns
hindurch!
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