Walhall
Im Volksmund „Walhalla“ genannt,
bezeichnet das Ziel, die alle tapferen Krieger der nordischen Mythologie vor
Augen hatten. Wenn sie in der Schlacht tapfer gekämpft hatten, aber ihr Leben
lassen mussten, fanden sie in Walhall Aufnahme.
„Göttervater ODIN“ selbst
wählte die Helden aus und nahm sie mit, zur letzten Ruhestätte in seinem
Schloss in „ASGARD“. Im germanischen Glauben war Walhalla ein Kriegerparadies.
Odin selbst nahm sie als Gefolge um die letzte Schlacht „RAGNARÖK“ im
endzeitlichen Kampf gegen die Riesen. Die Krieger wurden von den „Wallküren“,
Odins Kriegerjungfrauen begleitet. Auf dem Schlachtfeld verwandelten sie sich
in finstere Todesgeister, die die im Kampf getöteten Helden auswählten und sie
zum Schluss nach Walhall geleiteten.
Die Burg „GLADSHEIM“ diente dem
Göttervater selbst als Wohnsitz. Die prunkvolle Halle deren Dach aus ausruhenden
Schildern bestand war, Walhalla. Die Halle besaß 500 Tore die aus der Halle
führten und durch jedes Tor passten 800 Krieger gleichzeitig.
Tagsüber maßen sich die Krieger mit
Eifer der Kampfeslust im Zweikampf und diversen anderen Kampfspielen. So waren
sie stets gewappnet für die letzte große Schlacht.
Odin selbst wohnte den Kampfspielen
seines Heeres gerne bei. Von seinem Thron „HLIDSKIALF“ sah er mit seiner Gattin
„FRIGG“ dem Treiben zu. Am Tor Walhalls prangten ein Wolfskopf und drüber ein
Adler. Sie werden Odin in den Letzten Kampf begleiten.
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