Kloster im Mittelalter
Mit den Jahren hatten die Mönche und
Nonnen, die Deutschen für das Christentum gewonnen. Sie förderten den Glauben
aber auch die Bildung. Selbst Männer und Frauen von hohem Adel ergriffen den
Stab des Abtes oder Äbtissin. Z.B. die Äbtissin Irmgard die das Kloster Frauen-
Chiemsee führte.
Auch die Äbtissin Gerberga aus dem
Kloster Gandersheim stellte sich in den Dienst einer Nonne.
Die Klöster und ihr Besitz.
Die Mönche legten riesige Sümpfe
trocken, rodeten Wälder und wandelten alles in fruchtbares Acker- und
Wiesenland um. Auch legten sie Weinberge an. Sie hatten aber auch hörige Leute,
die ihr Land bestellten, aber dem Kloster Fron abgeben mussten.
So hatte eine Abtei alles was sie
brauchten. Dadurch besaß der Abt große Macht Nicht nur finanziell sondern auch
militärisch und politisch. Die Mönche selber waren in ihren Gärten tätig. Sie
förderten den Anbau von Arzneikräutern, Obstbäumen, feineren Gemüse arten und die
Pflege von Blumen. Auch verstanden sie sich auf den Anbau von edlen Weinsorten.
In ihren Kräutergarten gediehen viele Kräuter, die langsam auch von den Bauern
geschätzt wurden. Aber auch die Literatur kam nicht zu kurz. Es gab unter ihnen
Schriftsteller und Dichter und Musiker, z.B. “TITULINO“.
Gelehrte Mönche waren damit
beschäftigt alte Handschriften abzuschreiben. Durch sie ist vieles bis heute
überliefert. Sie waren auch Lehrer und Erzieher. Jedes Kloster hatte seine
Schule. Es gab die innere Schule für die künftigen Mönche und die äußere Schulen
für die Söhne der Edlen.
In der späteren Zeit hörte man aber
auch Klagen über Entartung von Mönchen und Nonnen.
Sie frönten dem Alkohol und das Keuschheitsgelübde
wurde auch nicht eingehalten. In dem Kloster St. Gallen wissen wir, dass es
einstmals die Stätte der Kunst und Gelehrsamkeit war, konnte im Jahre 1291
weder der Abt noch seine Mönche schreiben aber dafür umso besser trinken. Das war
es was „Martin Luther“ ansprach. Eine neue Zeit brach an. Es sprach, daß nicht
nur Mönche und Nonnen sondern jeder Stand und Beruf, mit Herzen und dem Ernst
Gottes fürchten müsse aber ihm auch herzlichste Zuversicht, Glauben und
Vertrauen zeigen solle. Also nochmal am Anfang war, das Mönch sein geprägt von
Arbeit, Glauben und Bildung. Später durch Trinken und der Umgang mit Adligen.
Auch durch strenge Strafen konnte das Kloster nicht mehr zu den ursprünglichen
Wurzeln zurückkehren.
Glaubst du an Vampire?
AntwortenLöschenNatürlich glaube ich das es Spezien gibt, die nicht erforscht sind
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