Schloss Hohentübingen
Im schönen Tübingen liegt oben auf
der Anhöhe das Schloss „Hohentübingen“.
Das Schloss wurde schon 1078
urkundlich erwähnt. Es war ein staufischer Bau.
Im 16. Jhd. entstand daraus eine
geschlossene Vierflügelanlage. Es war die Regierungszeit von Herzog Ulrich. Er
war zugleich der letzte residierende Württembergische Herzog. Sein Nachfolger
verlegte den Fürstensitz nach Stuttgart. Der letzte Bewohner von Hohentübingen
war Graf Eberhard. Er lebte und starb im Schloss.
Der wunderbare Torbogen (Triumphbogen)
des Hauptportals, ist kunsthistorisch sehr wertvoll. Er gilt als Meisterwerk
der Spätrenaissance.
Heute ist es eine Mischung aus
mittelalterlichen Burg und neuzeitlichen Schloss.
In den „Zwiefaltener Annalen“ wird die
Burg als „Duwingen“ beschrieben. In einer anderen Handschrift heißt es: Tuinga
castra Alemanorium“.Im Jahre 1647 belagerten die Franzosen die Stadt und
sprengten dabei einen Eckturm.
Auch Johann Wolfgang von Goethe
verewigte sich bei einem Besuch.
Er schrieb:“ Hätten die Schwaben
nicht ihren Wein,
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