Samstag, 17. Juni 2017

Schwäbisch Gmünd



Schwäbisch Gmünd
 
In der Römerzeit war in dieser Gegend ein Schutzwall (Der Limes).
Als aber im 3. Jhd. die Alemannen zu siedeln begannen, gaben die Römer diese Region auf.
 
Aus einer Urkunde aus dem 9. Jhd. liest man das erste Mal „GAMUNDIAS“
Schon 1162 besaß man schon das Stadtrecht. Nach dem Untergang der Staufer, konnte man Stück für Stück den Status einer Freien Reichstadt erlangen.
Im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit, wurde durch Tuch und Weinhandel sowie durch den Vertrieb mit Sensen, ein Wohlstand geschaffen.
Ab dem 17. Jhd. wurde das Gold und Silberhandwerke, ein wichtiger Bestandteil der Zunft.
Leider kam es auch in Schwäbisch Gmünd zur Hexenwahns.
In der Mitte des 18. Jhd. baute man in Gmünd. Kirchen wurden prächtig ausgestattet, Patrizierhäuser erneuert, sowie der umgestaltete Marktplatz, gaben der Stadt sein heutiges Aussehen. Heute zieren die schönen Fassaden den Marktplatz.
Die Reformation hatte in Schwäbisch Gmünd keinen Einfluss. Die Stadt bleibt „altgläubig“.
1801 kam es zum „Friede von Luneville“ und damit kam das Ende der „Freien Reichstadt Schwäbisch Gmünd“.
Im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt unzerstört.
Heute ist sie die Große Kreisstadt in Ostalb Kreis.

Im YouTube gibt es noch mehr Bilder.





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