Wiesensteig
Am Fuße der Schwäbischen Alb, in
einem schönen Tal, liegt Wiesensteig.
Anno 861 wurde unter der Regierung „König
Ludwig des Deutschen“ und dem Pontifikat „Papst Nikolaus I“, von dem
Hochadligen Rudolf, ein Kloster gegründet.
Das Schriftstück über die Gründung, ist leider nicht mehr
erhalten. Jedoch gibt es zwei Abschriften aus dem 16. Jhd. und dem 17. Jhd.
Darin liegt der Stiftungsbrief des Klosters.
Das Wiesensteiger Stadtwappen ist
eigentümlich. Es hat in der Mitte einen Elefanten. Das führt daher, dass die
früheren Stadtherren von „Helfenstein“, einen Elefanten in ihrem Wappen hatten.
1434 wurde Wiesensteig erstmal
Adelssitz der Herren von Helfensteig, das in der Mitte des 16. Jhd. erbaute
Stadtschloss. Schon früh wurde das Schloss immer wieder umgebaut. Heute kann
man dort Hochzeiten planen und es ist das Bürgerzentrum. Maria von Bosnien
stiftete 1364 das Spital zum Heiligen Geist. (Heute befindet sich das Altenheim
darin).
Die Stiftskirche St. Cyriakus wurde
im Jahre 1466 erbaut. Sie besitzt zwei Türme.
Der gesamte historische Stadtkern mit
seinen wunderschönen erhaltenen Fachwerkhäusern ist ein Besuch wert.
Von hier aus kann man schöne
Wanderungen machen. Hier entspringt auch die Fils. Auch für Radtouren ist die
Gegend ein Muss. Die Ruine „Reussenstein“ ganz in der Nähe, ist ein Paradies
für Kletterer.
Auch kulinarisch ist hier bestens
vorgesorgt.
Späte Rehabilitierung! Von
Sabine Riker
Wiesensteig rehabilitiert die im 16
und 17 Jhd. verfolgten und verbrannten unschuldigen Opfer- des Hexenwahns!
111 Frauen und 1 Mann sollen damals
auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden sein.
Die Namen sind leider nicht mehr
bekannt.
In meinen You Tube Kanal gibt es noch mehr Bilder von Wiesensteig.
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