Samstag, 1. Januar 2022

🐭Kloster Maulbronn und die Sagen ihrer Tiere🐀

🐭Kloster Maulbronn und seine Tiere🐀

 

                                      das Kloster Maulbronn und seine „Tiere“.

 


Schon bei der Gründung des Klosters ranken sich Legenden.
Auf der Suche nach einem geeigneten Siedlungsplatz, hatten die Zisterziensermönche im Mittelalter, ein Maultier.

 


Dieses war mit einem Sack Geldstücken beladen.
Sie gaben ihm einen Rutenhieb und einen Segensspruch und ließen ihn dann lostrotten.
An einer Quelle löschte das Tier seinen Durst. Die Mönche sahen dies als Himmelszeichen. Da beschlossen sie an dieser Stelle ein Kloster zu bauen.

 


Noch heute kann man in der Brunnenkapelle ein in Stein gemeißeltes Wappen aus dem Jahre 1511 sehen.

 


                                                                   Die Klosterhunde:


Vor der Geburt des heiligen Bernhards von CLAIRVAUX, hatte dessen Mutter eine Vision, eines kleinen Hundes. Sinnbildlich wurde es so gedeutet, dass sie den künftigen Wachhund Gottes" unter dem Herzen trug.
Noch heute findet man an ein paar Stellen, Reliefs von Hunden.

 

                                                          Die Klosterkatzen:


 

" d ` Kloschter Kätzle" 

Da man zur damaligen Zeit Katzen mit dem Teufel in Verbindung brachte, traute man sich nicht die herumstreunenden Tiere zu verjagen oder sogar zu töten. Man glaubte sogar, es könnten verwunschene Mönche sein.


 

Der schwäbische Dichter: Justinus Kerner erwähnte in seinem 1849 erschienenen Buch von einem Geisterspuk 1660.
Darin schreibt er von dem "Prälat Schlotterbeck" der von einer schwarzen Geisterkatze heimgesucht wurde . Bei einem Spuk ward immer die Geisterkatze gesehen.

 


                                               Das Kloster und die Ratten:

Da es im Kloster große Vorräte an Korn und Mehl und anderen Lebensmittelvorräten gab, waren auch die Ratten da.

 

 

Auch hier schrieb "Kerner". An hellen Mondscheinnächten kamen die Ratten aus den Kellerlöchern, in einer langen schwarzen Prozession.


Eine hinter der anderen überquerte die Straße hin zum benachbarten Brunnen.
Auch hier hatten die Mönche Angst, dass die Ratten mit dem Teufel in Bunde seien.

 



 

 

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