💀Der Film Poltergeist und die wahre Geschichte 😱
Poltergeist
ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahre 1982, der unter dem
maßgeblichen Einfluss Steven Spielbergs entstand und in dem die
titelgebenden Poltergeister eine tragende Rolle spielen.
Handlung von dem Film:
Die Familie Freeling lebt als mehr oder minder typisch amerikanische Familie in der kalifornischen Fertigbausiedlung Cuesta Verde. Die Anfangsszene des Films zeigt die Familie nachts in ihrem Haus.
Orginal Haus Teil 1
Alle
schlafen friedlich, bis auf die 5-jährige Carol-Anne, die mit dem nach
Sendeschluss rauschenden Fernsehbild ein lautes Gespräch führt.
Die Konversation weckt schließlich den Rest der Familie auf. Carol-Annes Eltern Diane und Steven vermuten dahinter zunächst Schlafwandeln.
Sie denken sich
nichts weiter dabei und übersehen zunächst auch andere ungewöhnliche
Anzeichen, wie zum Beispiel den Tod von Carol-Annes Kanarienvogel am
Morgen darauf.
In der folgenden Nacht
wird Carol-Anne, die wieder einmal mit dem rauschenden Fernseher –
diesmal im Schlafzimmer der Eltern – in einen Dialog tritt, Zeugin eines
paranormalen Schauspiels: Ein Lichtband greift in der Form einer Hand
aus dem Fernseher nach ihr und rauscht schließlich aus dem Fernseher
heraus in die gegenüberliegende Wand, worauf das Gebäude erbebt.
Die
Eltern werden aus dem Schlaf gerüttelt, doch die Frage, was passiert
sei, beantwortet Carol-Anne lapidar mit: „Sie sind hier“.
Von nun an stellen sich im Haus zunächst recht harmlose Spukerscheinungen
ein: Essbesteck wird verbogen, Gläser zerspringen, Stühle bewegen sich
von selbst und der Haushund apportiert vor die Wandstelle, in die das
Lichtband Stunden vorher eintauchte.
Ein paar
Tage später zieht ein starkes Gewitter auf, das seltsame
Wolkenformationen mit sich bringt. In dieser Unwetternacht kommt es zum
Großausbruch paranormalen Geschehens: Ein Baum im Garten erwacht zum
Leben, durchbricht das Kinderzimmerfenster und ergreift Carol-Annes
älteren Bruder Robbie.
Während seine Eltern und seine ältere Schwester Dana im Garten verzweifelt versuchen, Robbie dem Baum zu entreißen, wird Carol-Ann im Haus zurückgelassen. Diese klammert sich hilflos an ihr Bettgestell, als sie sogartig in ihren Kleiderschrank gezogen wird, aus dem ein unnatürlich grelles Licht strömt.
Der
Baum wird schließlich von einem plötzlich auftauchenden Tornado aus dem
Garten ausgerissen. Steve gelingt es in letzter Sekunde, Robbie
zu befreien. Carol-Anne ist spurlos verschwunden, während sich im
verwüsteten Kinderzimmer ein furchterregender Spuk einnistet, der alle
Familienmitglieder dazu bringt, das Zimmer furchtsam zu meiden.
Durch das Störbild des Fernsehers können die Eltern zwar Carol-Annes Stimme hören, das Kind aber nicht sehen.
Ratlos und resigniert wenden sich die Freelings an ein Wissenschaftlerteam, dessen anfängliche Skepsis bei der Führung durchs Haus überaus schnell weicht.
Zusammen mit den Wissenschaftlern
widerfahren den Freelings nun eine weitere Reihe von Spukphänomenen, seien es Beißattacken aus dem Nichts, oder ein Blitzgewitter an der Wohnzimmerdecke.
An
selbiger öffnet sich eine Art Portal, aus dem teils antike, teils
moderne Habseligkeiten von Fremden herabregnen. Es erscheinen
leuchtende, schemenhafte Geister, die die Treppe vom Kinderzimmer herunter wandeln.
Einem Wissenschaftler entfleucht sogar ein Steak, das unerwartet vor Maden auseinanderquillt,
und gleich darauf gaukelt ihm eine Erscheinung im Spiegel vor, sein
Gesicht löse sich in Fleischfetzen auf. Schließlich ziehen die ebenfalls
entnervten Wissenschaftler Tangina Barrons als Medium zu Rate.
Auf
deren Betreiben hin wird sogleich Kontakt mit der verschwundenen
Carol-Anne aufgenommen und es gelingt wenig später in einer turbulenten
Rettungsaktion, Carol-Anne wieder zurück in die diesseitige Welt zu
holen: Dazu begibt sich Mutter Diane
über den Kinderzimmerkleiderschrank, der eine Art etabliertes Tor zur
Zwischenwelt darstellt, auf „die andere Seite“ und rettet Carol-Anne.
Dabei
führt ein Fehler seitens Steven fast zum Misslingen der Aktion und
lässt ihn – mit glimpflichem Ausgang – Bekanntschaft machen mit einer
sehr starken, bösen Erscheinung, die Tangina schlicht „die Bestie“ nennt.
Nach Carol-Annes Rettung hat der Spuk scheinbar ein Ende, die Freelings wähnen den Terror überstanden und planen gebeutelt ihren Umzug.
Doch
in ihrer letzten Nacht im Haus bricht der Spuk mit bisher unerreichter
Härte erneut aus: Wieder trachtet die Bestie nach den Kindern und
versucht diese in Gestalt eines gigantischen Schlunds, der sich wieder im Kleiderschrank des Kinderzimmers auftut, auf „die andere Seite“ zu ziehen.
Nach
mehreren furchtbaren Erscheinungen beginnt das Haus schließlich zu
kollabieren, während im Garten sich öffnende Särge aus dem Boden
aufsteigen, aus denen verweste und skelettierte Leichen herausfallen.
Bei der panischen Flucht von dem Anwesen gelingt es Diane schließlich, die beiden Kinder dem Schlund zu entreißen.
Steven
erkennt derweil endlich den Sinn hinter den erst kurz zurückliegenden
Aussagen seines Arbeitgebers, eines Immobilienmaklers: Das Haus und die
ganze Siedlung wurden auf einem Friedhof erbaut, von dem zuvor nur die
Grabsteine umgesetzt worden waren, und nun widerfährt den Freelings die Rache der immer noch unter ihrem Heim begrabenen Seelen.
Mit dieser Einsicht flieht die Familie aus Cuesta Verde, wobei das Haus der Freelings
krachend implodiert und verschwindet. Sie kommen vorübergehend in einem
Hotel unter, wo Steven als erste Amtshandlung den Fernseher vor die
Zimmertür verbannt.
Was geschah mysteriöses bei dem Dreh?
Die
Poltergeist-Filmreihe geriet in die Schlagzeilen, weil zwei der Kinder
aus dem ersten Teil sowie die Darsteller des Indianers Taylor (Will Sampson) und Kanes (Julian Beck) aus dem zweiten Teil nach den Dreharbeiten an den verschiedenen Filmen starben.
Indianer
Besonders der Fall der 22-jährigen Darstellerin Dominique Dunne sorgte für Entsetzen; sie wurde noch im Erscheinungsjahr des ersten Filmes von ihrem Ex-Freund erwürgt.
Heather O’Rourke, Darstellerin der Carol-Anne, starb 1988, verstarb nach Ende der Dreharbeiten zu Poltergeist III – Die
dunkle Seite des Bösen, während der Post-Produktionsphase. Sie wurde
nur 12 Jahren alt und starb an Komplikationen bei einer Notoperation in
Folge von einem Darmverschluss.
Im Zuge der Werbekampagne für den ersten Film wurden zudem phantastische
Geschichten über einen „Fluch“ durch zahlreiche Erzählungen von
Mitgliedern der Filmcrew über rätselhafte Unfälle am Set oder nur weiß
belichtete Filmstreifen lanciert; sogar Steven Spielberg selbst sprach
von einigen merkwürdigen Vorkommnissen während der Dreharbeiten.
Inwieweit
dies vor allem nur der Vermarktung des Films dienen sollte – auch die
Pressehefte strotzten von teils kruden (pseudo-)wissenschaftlichen
Auseinandersetzungen mit dem Thema – war seinerseits Gegenstand von
Mutmaßungen.
Vermengt mit den tragischen
Ereignissen um einige Darsteller wurde aus derlei Erzählungen
schließlich die Legende eines „Poltergeist-Fluchs“, der die Filmreihe
überschattet.
Der Indianer, der im Film mitspielte, ist wirklich ein echter.
Bei den Dreharbeiten spürte er das Böse und fing an eine Zeremonie am Set an. Immer wieder sagte er, dass böse ist hier.
Kurz nach der Zeremonie wurde der Schauspieler so krank. Kein Arzt fand raus, was er hatte, bis er kurz danach verstarb.
Die Skelette, die man beim Dreh verwendet hatte, sind echte Skelette. Man vermutet, dass wegen der Skelette die Ruhe der Toden störten und deshalb das Böse dort war.
Nochmal zusammengefasst
Das Originalhaus aus dem ersten Teil, an dem die Außenaufnahmen stattfanden, steht immer noch – in Kalifornien in Simi Valley, 4267 Roxbury Street. Die Besitzer des Hauses, die es 1982 an das Filmteam vermieteten, leben heute noch darin.
Insgesamt 5 Darsteller des „Poltergeist“-Franchise starben nach Kinostart der Filme oder wurden Opfer eines Verbrechens.
Schon
während der Werbekampagne für den ersten Teil der Horror-Reihe
berichteten damals mehrere Crew-Mitglieder, dass es während der
Dreharbeiten mysteriöse Unfälle gegeben habe und viele Filmstreifen nur
weiß belichtet gewesen seien.
Erst Dominique Dunne...
Im Film die große Schwester
Genau
fünf Monate nach dem US-Kinostart von „Poltergeist“ am 4. Juni 1982
starb dann die damals 22-jährige Schauspielerin Dominique Dunne, die in „Poltergeist“ die Rolle der Dana Freeling spielte, und ihr gewaltsamer Tod sollte nur der erste in einer unheimlichen Reihe von Unglücken sein.
Dunne
wurde am 30. Oktober 1982 in ihrer Hauseinfahrt von ihrem Ex-Freund
attackiert und so lange gewürgt, bis sie in ein Koma fiel. Fünf Tage
später verstarb sie in einem Krankenhaus in Los Angeles.
... dann Julian Beck & Will Sampson...
Will Sampson Indianer
Im Mai 1986 erschien mit „Poltergeist II - Die andere Seite“ die erste Fortsetzung, in der Schauspieler Julian Beck („Cotton Club“) den bösen Geist Kane, während Will Sampson den guten Geist Taylor verkörpert.
Julian Beck
Beide Darsteller starben kurz nach
Kinostart von „Poltergeist 2“, der damals 60-jährige Beck erlag einer
einige Monate vorher diagnostizierten Magenkrebserkrankung und der zu
dem Zeitpunkt 53-jährige Sampson verstarb unerwartet im Anschluss an eine Herzoperation.
... dann Heather O’Rourke...
Nach diesen unglücklichen Zufällen sorgte schließlich der besonders tragische Todesfall Heather O’Rourke
dafür, dass der vermeintliche „Poltergeist“-Fluch in der breiteren
Öffentlichkeit diskutiert wurde. Bereits mit sechs Jahren spielte sie in
„Poltergeist“ die Rolle der Carol Anne Freeling, in die sie für „Poltergeist II - Die andere Seite“ und auch für „Poltergeist III -
... und schließlich Lou Perryman
Der
Siegeszug des Internets sorgte in den Folgejahren dafür, dass die
Geschichte vom bösen Omen lebendig blieb und 20 Jahre nach Heather O’Rourkes Tod bekam sie noch einmal neue Nahrung, denn auch Schauspieler Lou Perryman wurde von dem vermeintlichen Fluch heimgesucht.
Im April 2009 wurde der 67-Jährige in seinem Haus in Texas von einem Ex-Sträfling mit einer Axt ermordet – und somit ist Perryman, der im ersten „Poltergeist“-Teil die Nebenfigur Pugsley gespielt hatte, das fünfte Opfer im Cast der „Poltergeist“-Trilogie.
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