Samstag, 16. Dezember 2023

Eastern State Penitentiary Gefängnis

 

💀 Gefängnis des Grauens....👻

 Eastern State Penitentiary  

 


Dass in einem Gefängnis mitunter grausige Dinge geschehen, ist leider traurige Wirklichkeit. Seltsam wird es allerdings, wenn der Spuk nach Schließung des Knasts weitergeht – so wie im Fall der Eastern State Penitentiary in Philadelphia. 

 


  

Obwohl das Gebäude mittlerweile ein Museum ist, sollen die Seelen von unzähligen ehemaligen Insassen, die hier auf grausame Weise zu Tode kamen, dort noch herumgeistern.  

  


Bis heute ist es wohl das gruseligste Gefängnis aller Zeiten. Heute sind die Wände verschimmelt, es stinkt dort enorm nach altem Moder. Man kann dort kaum Atmen und verspürt einen druck auf der Brust. Ein kalter Schauer läuft einem über den Rücken.  

  

 

Dort fanden nicht nur schwerste Misshandlungen statt, sondern auch brutale Morde.  

  


Zur Geschichte:  

  

Bereits 1787 stellte eine Gruppe bekannter Bürger Philadelphias, darunter Benjamin Franklin, erste Überlegungen zum Bau des Gefängnisses an. Konkrete Planungen begannen aber erst 1821. 

 


Realisiert wurde der Bau vom englischen Architekten John Haviland von 1822 bis 1829. Am 23. Oktober 1829 nahm die Strafanstalt ihren Betrieb auf.   

  

 

Um schon von weitem eine abschreckende Wirkung zu erzielen, ist das Gebäude äußerlich einer mittelalterlichen Burg nachempfunden. Zur leichteren Überwachung waren seine zweistöckigen Zellentrakte strahlenförmig um einen Zentralbau angeordnet.   

  


Das Gefängnis wurde nach seinerzeit reformerischen Grundansätzen konstruiert. Deren oberstes Prinzip war es, die Gefangenen von der Außenwelt und voneinander durch Einzelhaft zu isolieren. 

 

 

Daher verfügt jede Zelle über einen ebenfalls durch Mauern abgetrennten Außenbereich. Den Häftlingen war es nicht gestattet, zu arbeiten oder Besuch zu empfangen, außer durch einen Anstaltsseelsorger.   

  

 

Die Isolationshaft war umstritten: Alexis de Tocqueville, der das Eastern State Penitentiary 1831 besuchte, äußerte sich positiv über die erzieherische Wirkung der Anstalt. Charles Dickens, der das Gefängnis 1842 besuchte, verurteilte das Modell scharf.  

  

Charles Dickens

  

Im Laufe seiner 141-jährigen Geschichte als Gefängnis wurde das Gebäude mehrmals umgebaut. Das heutige Museum dokumentiert den Zustand von Zellen aus jeder der unterschiedlichen Phasen. Ein großer Teil des Gebäudes befindet sich noch in baufälligem Zustand.   

  

Spiegel Kontrollraum

 

Im Eastern State Penitentiary haben unter anderem Al Capone und Willie Sutton eingesessen. Al Capones Zelle wurde rekonstruiert und ist zu besichtigen.   

  

Al Capone

 

Willie Sutton

 

Nur die schlimmsten Schwerverbrecher der damaligen Zeit saßen hier ein. Bis zu zwei Wochen am Stück wurden die Häftlinge in winzigen Zellen eingesperrt, ohne Sonnenlicht oder Kontakt zu anderen Menschen. 

 


Durfte ein Insasse doch einmal seine Zelle verlassen, dann nur mit einem Sack über dem Kopf. Oder ihm wurde eiskaltes Wasser über den Körper gelehrt um anschließend bei Minusgraden draußen zu trocknen.  

  


Zu den Foltermethoden wurden sie an Stühle so fest angebunden, das Gliedmaßen abgestorben sind und anschließend amputiert werden musste.  

  


Bei einer anderen Foltermethode wurden den Opfern die Arme hinter dem Rücken verbunden und die Fesseln an einer Klammer in ihrem Mund befestigt – jede Bewegung führte somit zu tiefen Schnittwunden im Gesicht, einigen sei dabei sogar die Zunge abgetrennt worden.  

 

 
 

Bei so viel Schmerz und Qualen in dem Gebäude, wundert es mich nicht, dass es dort spukt.   

  


Selbst in einem Bericht fand man, dass Al Capone von Geistererscheinung erzählte. Er wurde damals gequält von den Geistern. Einer davon war von einem Gespenst namens Jimmy, dessen Namen er in schlaflosen Nächten wiederholt gerufen haben soll.  

  

 

In diesem Gefängnis gab es das berühmte” LOCH”. Dort wurden bei völliger Dunkelheit, Verbrecher die aufsässig wurden ohne Essen und Trinken eingesperrt. Nicht einmal eine Toilette gab es dort unten.   

  



Man vermutet das damals dort ca. 1200 Häftlinge ihr Leben dort ließen. Der Spuk nahm ab den 1940ziger extrem zu.   

  

Al Capone Zelle

 

Viele Berichten von Schattenwesen, Gelächter oder Gesichter erscheinen einem. Anscheinend ist es im Zellenblock 12 am schlimmsten. Dort sieht man die meisten Geister. 

 


Dort sollen die Geister versuchen, Besucher festzuhalten. Oder man hört gruseliges Gelächter.  

  

Zellenblock 12


1971 wurde die Anstalt geschlossen.  

  

Frisör Zimmer


Die Mystery-Gurus der Serie „Ghost Hunters“ filmten hier 2004 ihre vermeintliche Begegnung mit paranormalen Wesen, die Seite „news.com.au“ zitiert einen angeblichen ehemaligen Wärter namens Gary Johnson, der bei dem Versuch, ein Schloss zu entfernen, plötzlich von einer dunklen Macht regelrecht festgehalten worden sei. 

 

Spiegel Kontrollraum

 

„Ich drehte mich um“, so Johnson, „und plötzlich flog dieser schwarze Schatten durch den Raum.“ Anschließend seien angeblich an den Zellenwänden gequälte Gesichter erschienen, und eines davon habe sich seiner bemächtigt.  

 

 

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