Martin Luther
Reformer oder Rebell?
Martin Luther war als Mönch 1505 in den Orden der Augustiner-
Eremiten eingetreten. Ab 1512 arbeitete er als Professor an der
Universität Wittenberg. Schon früh glaubte er an den Gerechtigkeits
begriff "verteilende Gerechtigkeit".
"Jedem das Seine". Der Begriff "Gerechtigkeit Gottes" war ihm
aber sehr verhasst. Er lebte sehr nach dem "Römerbrief" aus
der Bibel. Durch die Beschäftigung mit der "paulanischen
Rechtfertigungslehre", entstand sein Verständnis für das richtige
Verständnis der Gerechtigkeit Gottes. Sein reformatischer
Durchbruch war ein etwa Vierjähriger Erkenntnisprozess.
Luther Kritisierte vor allem das" Ablasswesen".
Reiche könnten um Gnade hoffen, wenn sie nur genügend
"Geldopfer" bringen.
Da der Papsthohe Schulden hatte, machte er mit Albrecht von
Brandenburg eine Abmachung. Dafür führte er den sogenannten
Petersablass ein.
So kam es, daß der Dominikanermönch Johann Tetzel durch
das Bistum Magdeburg zog und den Ablass predigte. Daraufhin
verfasste Luther auf Latein seine 95 Thesen. Ob er sie an die Tür
der Schlosskirche Wittenberg genagelt hat, ist umstritten. Wenige
Monate später verfasste er sie auch in Deutsch. Daraufhin leitete
Albrecht von Brandenburg ein Kirchenamtliches Verfahren gegen
Luther ein. Außerdem sendete er die Angelegenheit nach Rom.
Daraufhin wurde Luther im August nach Rom zitiert. Aber Luthers
Landesherr Friedrich der Weise, verhinderte das. Er hatte nämlich
großen Einfluss bei der nächsten Kaiserwahl. Als Kompromiss wurde
Luther am Reichstag zu Augsburg verhört. Er sollte seine Kritik widerrufen,
oder er sollte mit einem Bann belegt werden. Er ließ nicht on seiner Theorie
ab. Die ganze Sache/Disputation vergrößerte die Kluft zwischen Luther
und der Katholischen Kirchen.
Reformer oder Rebell?
Martin Luther war als Mönch 1505 in den Orden der Augustiner-
Eremiten eingetreten. Ab 1512 arbeitete er als Professor an der
Universität Wittenberg. Schon früh glaubte er an den Gerechtigkeits
begriff "verteilende Gerechtigkeit".
"Jedem das Seine". Der Begriff "Gerechtigkeit Gottes" war ihm
aber sehr verhasst. Er lebte sehr nach dem "Römerbrief" aus
der Bibel. Durch die Beschäftigung mit der "paulanischen
Rechtfertigungslehre", entstand sein Verständnis für das richtige
Verständnis der Gerechtigkeit Gottes. Sein reformatischer
Durchbruch war ein etwa Vierjähriger Erkenntnisprozess.
Luther Kritisierte vor allem das" Ablasswesen".
Reiche könnten um Gnade hoffen, wenn sie nur genügend
"Geldopfer" bringen.
Da der Papsthohe Schulden hatte, machte er mit Albrecht von
Brandenburg eine Abmachung. Dafür führte er den sogenannten
Petersablass ein.
So kam es, daß der Dominikanermönch Johann Tetzel durch
das Bistum Magdeburg zog und den Ablass predigte. Daraufhin
verfasste Luther auf Latein seine 95 Thesen. Ob er sie an die Tür
der Schlosskirche Wittenberg genagelt hat, ist umstritten. Wenige
Monate später verfasste er sie auch in Deutsch. Daraufhin leitete
Albrecht von Brandenburg ein Kirchenamtliches Verfahren gegen
Luther ein. Außerdem sendete er die Angelegenheit nach Rom.
Daraufhin wurde Luther im August nach Rom zitiert. Aber Luthers
Landesherr Friedrich der Weise, verhinderte das. Er hatte nämlich
großen Einfluss bei der nächsten Kaiserwahl. Als Kompromiss wurde
Luther am Reichstag zu Augsburg verhört. Er sollte seine Kritik widerrufen,
oder er sollte mit einem Bann belegt werden. Er ließ nicht on seiner Theorie
ab. Die ganze Sache/Disputation vergrößerte die Kluft zwischen Luther
und der Katholischen Kirchen.
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