Freitag, 3. Juni 2016

Das Fürstengrab von Hochdorf

Das Fürstengrab von Hochdorf

Das Grab wurde in der "Hallstätter Zeit" angelegt. Das Grab war mit fürstlichen Beigaben geschmückt. Es war von Grabräubern verschont geblieben. Für die Archäologie war das ein fantastischer Fund.

Ein mit Eisen beschlagener Wagen Kunstvoll verziert ein Meisterstück von vor 2500 Jahren. Auf dem Wagen lag ein bronzenes Essgeschirr für neun Personen. Geräte zum Schlachten von Tieren.
An den Wänden hingen neun Trinkhörner. Eins mit 1,20m Länge. Außerdem fand man einen riesigen Kessel mit etwa 500l Fassungsvermögen ziemlich wahrscheinlich war Met darin. Auch verschiedene Waffen. Dolche, Lanze, Axt, ein Eisenmesser, aber auch Schmuck. Fibeln, Goldarmband,- und Kette, Perlen aus Bernstein.
Eine 2,75m lange Bronzekline, die von 8 weiblichen Figuren, am Rad, zwischen den Beinen getragen wurde. Das Grab ist auch prächtig mit Stoffen ausgestattet gewesen. Der Tote selbst war für die damalige Zeit unheimlich groß.(1,87m)
Alles in allem haben Archäologen es so rekonstruiert. 550 v. Chr.-späte Hallstatt Zeit 40-50 jähriger Mann mit fürstlichen Beigaben über die Grabkammer wurde ein mächtiger Hügel mit 6 m Höhe und 60 m Durchmesser errichtet.
Jahrhundertelang wurde der Hügel abgetragen und deswegen war zu unscheinbar, dass es bis ins 20. Jhd. dauerte, bis es entdeckt wurde.

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