Sonntag, 19. Juni 2016

Die Legenden der Heiligen Elisabeth von Thüringen



Die Legenden der Heiligen Elisabeth von Thüringen

Der Heiligen Elisabeth wird das Rosenwunder zugeschrieben. Elisabeth wurde von ihren Untertanen geliebt und verehrt. Ihre Barmherzigkeit kannte keine Grenze.
Wo sie nur konnte half sie den Armen und Bedürftigen.
Sie war auch sehr Gläubig. Sie betete oft die ganze Nacht. Sie geißelte sich oft exzessiv.
Als sie wieder einmal mit einem Korb voll Brot unterwegs war, stellten sich ihr die Wachen des Grafens in den Weg. Der Graf hatte angebracht, ihr das Brot wegzunehmen. Als die fragten was sie in ihrem Korb hat, antwortete sie;“ Rosen, nur Rosen.“
Als die Wachleute ihr den Korb entrissen und hineingeschauten, war der Korb gefüllt mit Rosen.
Eine andere Geschichte erzählt, daß sie ihre kostbare Kleidung verschenkte. Eines Tages kündigte sich hoher Besuch an. Ihre Dienerin überlegte verzweifelt, was sie ihrer Herrin anziehen könnte, das standesgemäß war. Als sie aber den Schrank öffnete fand sie ein prächtiges Gewand vor.
Nach dem Tod von Graf Ludwig, verließ sie die Burg. Sie zieht von Eisenach nach Marburg. Ihr Beichtvater hielt sie zur strengen Askese an. Elisabeth gründete in Marburg ein Franziskushospital und opferte sich im Dienst er Armen- und Kranken auf. Sie stirbt bereits 1231 nur 24 Jahre alt. Schon 1235 wird sie heiliggesprochen.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen