Die Legenden der Heiligen
Elisabeth von Thüringen
Der Heiligen Elisabeth wird das
Rosenwunder zugeschrieben. Elisabeth wurde von ihren Untertanen geliebt und
verehrt. Ihre Barmherzigkeit kannte keine Grenze.
Wo sie nur konnte half sie
den Armen und Bedürftigen.
Als sie wieder einmal mit einem Korb
voll Brot unterwegs war, stellten sich ihr die Wachen des Grafens in den Weg.
Der Graf hatte angebracht, ihr das Brot wegzunehmen. Als die fragten was sie in
ihrem Korb hat, antwortete sie;“ Rosen, nur Rosen.“
Als die Wachleute ihr den Korb
entrissen und hineingeschauten, war der Korb gefüllt mit Rosen.
Eine andere Geschichte erzählt, daß
sie ihre kostbare Kleidung verschenkte. Eines Tages kündigte sich hoher Besuch an.
Ihre Dienerin überlegte verzweifelt, was sie ihrer Herrin anziehen könnte, das
standesgemäß war. Als sie aber den Schrank öffnete fand sie ein prächtiges
Gewand vor.
Nach dem Tod von Graf Ludwig, verließ
sie die Burg. Sie zieht von Eisenach nach Marburg. Ihr Beichtvater hielt sie
zur strengen Askese an. Elisabeth gründete in Marburg ein Franziskushospital
und opferte sich im Dienst er Armen- und Kranken auf. Sie stirbt bereits 1231
nur 24 Jahre alt. Schon 1235 wird sie heiliggesprochen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen