Eduard Mörike

Er gehört zu den bekanntesten Dichter
Deutschlands. Seine Werke sind oft mit seiner Heimat verbunden. Er war ein Vertreter
des literarischen Biedermeier. Von 1822- 1826 besuchte er das Theologiestudium
in Tübingen. Ihm verband eine lange Freundschaft mit „Ludwig Bauer“. Sie
schrieben zusammen das Werk „ORPLID“. 1826 beginnt er eine achtjährige Vikariats
Zeit. 1834 nimmt er das Amt des Pfarrers in Cleversulzbach an. Mit der Mutter
und Schwester bewohnte er das Pfarrhaus. 1851 geht Mörike in den Ruhestand. Er
heiratete 1851 und unterrichtete jetzt 1-mal wöchentlich Literatur. Sie bekamen
2 Töchter. 1852 erhielt er den Ehrendoktortitel der Universität Tübingen. 1862
verlieh man ihm das „Ritterkreuz des württembergischen Friedensorden“.
Als seine Frau und seine Schwester
immer wieder in Streitigkeiten gerieten, zog seine Frau aus der gemeinsamen
Wohnung aus. Erst als Mörike im Sterbebett lag, kam es zur Versöhnung. Nach
langen Jahren der Einsamkeit stirbt Eduard Mörike. Er liegt auf dem Stuttgarter
Pragefriedhof.
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