Uracher Wasserfall
Auf der Schwäbischen Alb im Maisental
führt ein schöner Wanderweg entlang des Brühlbachs zum Wasserfall.
Das Wasser stürzt aus 37 Meter über
eine Tuffsteinkante ins Tal. Wieviel an Wasser fließt, ist von der
Niederschlagsmenge oder der Schneeschmelze abhängig.
Es können zwischen 70 und
420 Liter in der Sekunde sein. Der Ursprung ist eine Karstquelle die dort
entspringt. Man kann den Wasserfall an der Seite hochlaufen. Da sieht man wie
aus vielen kleinen Kaskaden das Wasser sich zu einem großen Wasserfall zusammen
fließt. Oben auf der Hochwiese kann man auf einer Brücke über den Wasserfall
stehen. Auch im Winter lohnt sich der 2 Km lange weg, dann wenn es knackig kalt
ist, kann es sein, daß der Wasserfall gefroren ist. Auf dem Berg nebenan steht
auch die imposante Ruine des Hohen Urach.
Archäologische Funde zeigen, daß hier
schon die Alemannen und Kelten ansässig waren.
Auch Bad Urach ist ein Besuch wert.
Das liebevolle restaurierte Mittelalterliche Städtchen bietet einiges z.B.
Uracher Schäferlauf und die „Herbstliche Musiktage“
Zum Schluss noch eine Anekdote.
Angeblich soll im 30 jährigen Krieg ein Soldat eine Kanonenkugel abgefeuert
haben. Die Kugel traf genau die Tischplatte im goldenen Saal, des Uracher
Schlosses. Die Kugel und die zerbrochene Tischplatte sollen noch heute im
Schloss zu sehen sein.
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