Ruine Heimenstein
Die Ruine Heimenstein ist eine „abgegangene
Felsenburg“.
Sie wird auch als Burgstall Heimenstein bezeichnet.
Sie wird auch als Burgstall Heimenstein bezeichnet.
Als Erbauer der Burg wurden die
Herren von Heimenstein genannt. Die erstmalige Erwähnung stammt um 1240.
Es
wurde ein „GERBOLDUS DIKTUS DE HAIMENSTEIN"
genannt. 1251 erwähnt man den Namen „Ulrich von Hamesthain“. Er war ein
Gefolgsmann der Herzöge von Teck. 1477 wird eine „Magarete von Stain“ von
Heimenstein erwähnt.
Eine Sage vom Heimatdichter Wilhelm
Hauff. In der Sage heißt es, der Riese Heim von Heimenstein, der bis dahin in
einer Felsenhöhle auf der gegenüberliegenden Talseite gelebt hatte, ließ die
Burg bauen. Zuletzt fehlte nur noch 1 Nagel. Keiner der Handwerker traute sich,
so weit oben in der Höhe den Nagel einzuschlagen. Ein junger Geselle aus
Neidlingen wollte es wagen. Der Riese hielt den jungen Mann mit seiner riesigen
Faust zu Fenster hinaus über den Abgrund, bis er mit seiner Arbeit fertig war.
Als Lohn bekam er Reichtum und die Tochter des Meisters zur Frau.
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