Dienstag, 28. Juni 2016

Theodor Fontane



Theodor Fontane

Heinrich Theodor Fontane geb. 30. Dezember 1819. Gestorben 20. September 1898. Er stammte aus der Hugenttenfamilie. Fontane gilt als bedeutendster Vertreter des Realismus. Bis zu seinem siebten Lebensjahr lebte er in Neuruppin. 


1832 bis 1833 besuchte er das Gymnasium und wechselte dann auf die Gewerbeschule in Berlin. Er zog zu seinem Onkel August. Er veröffentlicht 1839 seine erste Novelle „Geschwisterliebe“.
Nach Ende seiner Lehre bekam Fontane eine Stelle als Apothekergehilfe. Dabei entstanden die ersten Gedichte.
1841 erkrankte er an Typhus konnte aber wieder genesen. Er wechselte seine Arbeitsplätze und zum Schluss arbeitete er in seines Vaters Apotheke. In Leipzig war er Mitglied des literarischen Militärdiensts.
1845 arbeitete er in der Polnischen Apotheke von Dr. Schacht. In dieser Zeit verlobte er sich mit Emilie seiner späteren Frau. Im Jahre 1847 erhielt er die Approbation als Apotheker erster Klasse“. Bald darauf kämpfte er als Revolutionär bei den „Barrikadenkämpfer“. Seine Texte waren in dieser Zeit eher radikal. Nun entschied er sich, als freier Schriftsteller zu arbeiten.
In dieser Zeit wurde auch sein erstes Buch veröffentlicht.“ Männer und Helden“, 1850 heiratet er. Es wurden 7 Kinder geboren. Drei starben kurz nach der Geburt.
Für die Zentralstelle für Press Angelegenheiten, reiste er nach London. Er arbeitete dort vier Jahre und war für den Aufbau einer deutsch- evangelischen Korrespondenz zuständig. Bei seiner Rückkehr fing er an über Reisen in den Orient. „ Der Tempelgarten“ erschien. Danach entstanden „Grafschaft Ruppin“, dann“ Wanderung durch die Mark Brandenburg.“1870 arbeitete er als Theaterkritiker. In Paris wurde er unter falschem Verdacht als Spion verhaftet. Er unternahm Reisen nach Österreich, Italien und in die Schweiz.
1892 erkrankte er schwer. Sein Arzt riet ihm seine Kindheitserinnerungen aufzuschreiben. Er befolgte diesen Rat und so schrieb er „Effi Briesti“, Sowie „ Von Zwanzig bis Dreißig“.
Fontane starb in Berlin 1898, vier Jahre später seine Frau Emilie. Dort befindet sich heute ein Ehrengrab.

                             „Das Poetische hat immer recht,
                              es wächst weit über das
                              historische hinaus.“
                                                                          Fontane

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