Anette von Droste-
Hülshoff
Geb. 10. Januar 1797 in
Münster
Gest. 24. Mai 1848 in
Meersburg
Sie war eine der Bedeutendsten
deutschen Dichterinnen, aber auch Komponistin. Sie galt als fromm, katholisch
und bieder. Sie war nie verheiratet. Man bezeichnete sie als Vorreiterin des
Realismus.
Ihre Gedichte zählen zu den großen Literaturen Klassiker.
Von Droste- Hülshoff entstammte aus
adligem Haus. Sie wuchs in einem Wasserschloss nahe Münster auf. Durch ihre
frühe Geburt war sie ein kränkliches Kind. Von 1812 bis 1819 wurde sie von „Professor
Spickmann“ unterrichtet und gefördert. Ihre erste große Reise führte sie 1825
an den Rhein. In Bonn, wo ihr Vetter Clemens lebte, verband sie eine
Freundschaft mit „Sybille Mertens- Schaffhausen“. Dort lernte sie auch „Johanna
und Adele Schopenhauer kennen. Auch lernte sie bei ihren mehrmaligen
Aufenthalten auch „August Wilhelm Schlegel“ kennen. Sie sah bald ihre Berufung
als Dichterin. Auch ihre Mutter erkannte das und unterstützte ihre Tochter
Annette von Droste- Hülshoff nahm ihre literarische Arbeit sehr ernst. Ihre
Balladen z.B. „Der Knabe im Moor“ wie auch ihre „Novelle= Die Judenbuche“.
Bedeutend für ihre literarischen Werke
waren ihre Reise an den Bodensee. Zunächst besuchte sie zusammen mit ihrer
Mutter, die Schwester Jenny die den Freiherrn „JOSEPH von LAßBER“ geheiratet
hatte. 1843 erwarb sie ein Haus genannt „Fürstenhäusle“ am Stadtrand inmitten
der Weinberge in Meersburg. Leider zu früh verstarb sie am 24. Mai 1848 an
einer Lungenentzündung. Ihr Grab befindet sich auf den Meersburger Friedhof,
nahe der alten Friedhofskapelle.
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