Mittwoch, 20. Juli 2016

Anette von Droste- Hülshoff



Anette von Droste- Hülshoff
Geb. 10. Januar 1797 in Münster
Gest. 24. Mai 1848 in Meersburg

Sie war eine der Bedeutendsten deutschen Dichterinnen, aber auch Komponistin. Sie galt als fromm, katholisch und bieder. Sie war nie verheiratet. Man bezeichnete sie als Vorreiterin des Realismus. 


Ihre Gedichte zählen zu den großen Literaturen Klassiker.
Von Droste- Hülshoff entstammte aus adligem Haus. Sie wuchs in einem Wasserschloss nahe Münster auf. Durch ihre frühe Geburt war sie ein kränkliches Kind. Von 1812 bis 1819 wurde sie von „Professor Spickmann“ unterrichtet und gefördert. Ihre erste große Reise führte sie 1825 an den Rhein. In Bonn, wo ihr Vetter Clemens lebte, verband sie eine Freundschaft mit „Sybille Mertens- Schaffhausen“. Dort lernte sie auch „Johanna und Adele Schopenhauer kennen. Auch lernte sie bei ihren mehrmaligen Aufenthalten auch „August Wilhelm Schlegel“ kennen. Sie sah bald ihre Berufung als Dichterin. Auch ihre Mutter erkannte das und unterstützte ihre Tochter Annette von Droste- Hülshoff nahm ihre literarische Arbeit sehr ernst. Ihre Balladen z.B. „Der Knabe im Moor“ wie auch ihre „Novelle= Die Judenbuche“.
Bedeutend für ihre literarischen Werke waren ihre Reise an den Bodensee. Zunächst besuchte sie zusammen mit ihrer Mutter, die Schwester Jenny die den Freiherrn „JOSEPH von LAßBER“ geheiratet hatte. 1843 erwarb sie ein Haus genannt „Fürstenhäusle“ am Stadtrand inmitten der Weinberge in Meersburg. Leider zu früh verstarb sie am 24. Mai 1848 an einer Lungenentzündung. Ihr Grab befindet sich auf den Meersburger Friedhof, nahe der alten Friedhofskapelle.

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