Schloss Solitude
Schloss Solitude wurde zwischen 1763
und 1769 als Jagd- und Repräsentation Schloss für Herzog „CARL EUGEN von
WÜRTTEMBERG“ gebaut.
Das Schloss liegt auf einem Höhenrücken zwischen Stuttgart
und Richtung Ludwigsburg.
Aber schon bald plagten ihm finanzielle
Nöte. Die prunkvolle Hofhaltung des repräsentationsfreudigen Fürsten überstieg
die finanziellen Möglichkeiten des Herzogtum Württembergs.
Äußerlich ist es ein typisches
Rokokoschloss. Im Inneren machte sich aber schon er Klassizismus bemerkbar.
1770 wurde die Karlsschule von Herzog
Carl Eugen gegründet. Sie befand sich am Anfang im Schloss. Sie diente als
Militärakademie, Kunstakademie und später als Allgemeine Hochschule für die
Söhne angesehener württembergischen Familien vorgesehen. Ihr berühmtester
Schüler war „Friedrich Schiller“. Schillers Vater war Leiter der herzoglichen
Hofgärten auf Schloss Solitude.
Aber danach verwaiste das Schloss und
verfiel. Erst 1972- 1983 renovierte die BRD die Gebäude. Auch die Fresken und
die Deckengemälde von „NICOLAS GUIBAL“ konnten gerettet werden. Heute wird das
Schloss als Akademie genutzt, in der der künstlerische Nachwuchs gefördert wird.
Die Kavaliersgebäude dienen heute als Wohnungen für Stipendiaten. Auch ist hier
das „FRITZ von GRAEVENIZ“ Museum untergebracht.
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