Die Landesknechte
Hierbei handelt es sich um Söldner
des 15. Jhd. und 16. Jhd. Es waren Fußkämpfer. Ihre Waffen waren vor allem die
Piken. Sie wurden eigentlich als kaiserliche- habsburgische Söldner angeworben,
Die Landesknechtschaft entwickelte
sich vor allem während der Regierungszeit Kaiser „Maximilian I.“. Um seine
Ansprüche durchzusetzen kämpfte er gegen den Französischen König Ludwig XI.
Adlige Ritter gingen mit den Spießträger vereint. Maximilian war gezwungen ein
eigenes Heer aufzustellen und die Landesknechte anzuwerben. Unter dem Kommando
von „Graf Eitelfritz von Hohenzollern“ und von schweizerischen Hauptleuten
wurden sie ausgebildet. Im Jahre 1490 leisteten sie den Gefolgschaftseid auf
Maximilian. Im „Schwabenkrieg“ Ende des 15. Jhd. zogen die Landesknechte auf
der Seite des Schwäbischen Bundes. „Georg von Frundsberg“ war auf Grund seiner
Erfahrung was Taktik und Kampf angeht, einer der Besten. Er entwickelte ständig
die Kampftechnik weiter. Er bekam den Namen:“ Vater der Landknechte“
Sie errangen bedeutende Siege. Somit
wuchs ihr Selbstvertrauen. Auch gegenüber ihren Dienstherren. Der Gipfel war
der Sturm und die Plünderung Roms im Mai 1527. Fortan verbreiteten sie Angst
und Schrecken. Nach Frundsberg Tod Anno 1528 gab es einen Wendepunkt. Da
Maximilian und sein Nachfolger Karl V. ständig Geldsorgen hatten, war die
unzuverlässige Besoldung der Grund warum die Loyalität der Landsknechte nachließ.
Sie fingen an auch für andere Herren, sogar für den französischen König, zu
kämpfen. Selbst in Nordafrika, Venezuela und Osteuropa kämpften die Landsknechte.
Da sich andere Armeen der Kampfkünste der Landsknechte annahmen war die herausragende
Stellung irgendwann vorbei. Im „Dreißigjährigem Krieg“ spielten sie nochmals
eine Rolle. Danach wurden sie durch „stehende“ Heere verdrängt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen