Dienstag, 15. November 2016

Mönche und das Bierbrauen



Mönche und das Bierbrauen
 
 Klosterbrauerein sind heute die ältesten existierende Unternehmen. Die besten wurden schon im frühen Mittelalter gegründet.
Für die Fastenzeit hatten die Mönche das Starkbier gebraut. 


Aber auch in den Büchern von „Hildegard von Bingen“ findet man Bier als Kräftigung der Gesundheit.
Das erste nachgewiesene Kloster war das Benediktiner in Sankt Gallen um 820 n.Chr.
Die schlauen Mönche nannten ihr Gebräu, flüssiges Essen. So brach man nicht das Gebot in der Fastenzeit.
In den Klöstern perfektionierten die Mönche immer weiter. Die Klosterbrauereien legten die Grundsteine für das Brauwesen, dass bis heute gilt. Sie fanden heraus, das Hopfen dem Bier die besondere Würze gab.
Die Bayrische Staatsbrauerei „Weihenstephom“, ist das älteste noch aktive Unternehmen.
Wer schon mal im Sommer im gemütlichen Klosterbiergarten saß,  weiß wie gut es schmeckt. Das dunkle Bier vom Kloster Weltenburg ist einmalig. Aber auch in den  Frauenklöstern wurde gebraut. Da die Mönche von den Germanen das Bier kennenlernten hatten, galt das Getränk lange als heidnisch. Es entstanden nun die Klosterschenken. Jetzt spielte die Qualität eine große Rolle. Jedes Kloster wollte mehr verkaufen, als das andere. Wenn man das Bild vom dicken biertrinkenden Mönch sieht hat das schon seine Richtigkeit.
Na dann Prosit

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