Mönche und das
Bierbrauen
Klosterbrauerein sind heute die ältesten existierende Unternehmen. Die besten wurden schon im frühen Mittelalter gegründet.
Für die Fastenzeit hatten die Mönche
das Starkbier gebraut.
Aber auch in den Büchern von „Hildegard von Bingen“
findet man Bier als Kräftigung der Gesundheit.
Das erste nachgewiesene Kloster war
das Benediktiner in Sankt Gallen um 820 n.Chr.
Die schlauen Mönche nannten ihr
Gebräu, flüssiges Essen. So brach man nicht das Gebot in der Fastenzeit.
In den Klöstern perfektionierten die
Mönche immer weiter. Die Klosterbrauereien legten die Grundsteine für das
Brauwesen, dass bis heute gilt. Sie fanden heraus, das Hopfen dem Bier die
besondere Würze gab.
Die Bayrische Staatsbrauerei „Weihenstephom“,
ist das älteste noch aktive Unternehmen.
Wer schon mal im Sommer im
gemütlichen Klosterbiergarten saß, weiß
wie gut es schmeckt. Das dunkle Bier vom Kloster Weltenburg ist einmalig. Aber
auch in den Frauenklöstern wurde
gebraut. Da die Mönche von den Germanen das Bier kennenlernten hatten, galt das
Getränk lange als heidnisch. Es entstanden nun die Klosterschenken. Jetzt
spielte die Qualität eine große Rolle. Jedes Kloster wollte mehr verkaufen, als
das andere. Wenn man das Bild vom dicken biertrinkenden Mönch sieht hat das
schon seine Richtigkeit.
Na dann Prosit
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