Albrecht Dürer
Wer war er? Ein Maler, ein Zeichner?!
ER schuf viele Gemälde und Zeichnungen, die noch heute sehr bekannt sind. Z.B.
Die betenden Händen oder seine Selbstbildnisse.
1471 in Nürnberg geboren: zeigte sich
schon im Alter von ca. 3 Jahren, sein Können. Mit der Zeit wurde er ein Meister
seines Fachs. Er galt und gilt bis heute als einer der wichtigsten Figuren der
Renaissance.
Sein Monogramm galt schon damals als
Qualitätssiegel. In vielen Museen der Welt kann man sie Bilder des Meisters
bestaunen.
Bevor Dürer mit dem Malen begann,
lehrte ich sein Vater ihn die Gold Schmiedekunst. Danach folgte in den Jahren
1486- 1490 die Lehre bei dem Maler „Michael Wolgemut“.
Danach begann er mit seinen
verschiedenen Wanderschaften. Dabei kam er unter anderem nach Italien,
Straßburg, Basel. Später auch in die Niederlande.
Seine Werke beinhalten weltliche wie
religiöse Themen. Die Herstellung von Holzschnitten sowie
Holzschnittilustrationen entstanden in „Wolgemuts“ Werkstatt. Der berühmte
Buchdrucker „Anton Koberger“ druckte seine Bücher.
Auf seiner Wanderschaft lernte er den
Maler Hans Baldung Grien kennen. Nach seiner Rückkehr nach Nürnberg heiratete
er „Agnes Frey“. Die Ehe blieb kinderlos 1494.
Da in Nürnberg die Pest ausbrach,
machte sich Dürer auf nach Italien. Er war in Padua, Mantua und Venedig. Die
Stationen beeinflussten sein weiteres Schaffen. Ihm gefiel die italienische
Renaissance. Als er 1495 nach Nürnberg zurückkam, richtete er sich eine eigene
Werkstatt ein.
Ab 1500 beschäftigte er sich mit Proportionen
des menschlichen Körpern. 1503 wurde Hans Baldung Mitglied in Dürers Werkstatt.
Durch die Unterstützung des reichen „Fugger“, bereiste er erneut Italien.
1509 kaufte Dürer das große Haus in
der Zisselgasse( heute das bekannte „Dürerhaus“).
Im gleichen Jahr wurde er Mitglied
des großen Rates. Seine Vorliebe für religiöse Themen sieht man vor allem in
der „Passion“, das Marienleben und das Heiligenleben.
Als Bücher gab er „Die große Passion“
und die „Apokalypse“ heraus. Die Darstellungen zeigen deutlich den Einfluss der
italienischen Renaissance. Dürer erhielt ab 1512 Aufträge von Kaiser Maximilian
I.
Ab 1515 erhielt er eine Leibrente von
jährlich 100 Gulden.
Er bekam auch Aufträge zur Gestaltung
von Altären und Andachtsbildern.
1521 reiste Dürer in die Niederlande.
Er wurde auch von „Margarethe von Österreich empfangen. Von ihrer Kunst Kammer
war er begeistert. Auch selbst war Dürer auf der Reise nicht untätig. Es
entstanden grafische Blätter, Gemälde und Kostümentwürfe.
Er nahm auch an der Krönung Karls V.
zum König teil. Der Festakt fand im Kaiserdom zu Aachen statt.
1526 schenkte Dürer seiner
Heimatstadt die beiden Tafeln „ vier Apostel“. Diese Tafeln zählen zu den
großartigsten Werken. An den Folgen eines Fiebers starb Dürer am 6. April 1528.
Die Beisetzung fand auf dem Johannis-
Friedhof in Nürnberg statt. Die Grabinschrift lautete:“ Was an Albrecht Dürer sterblich
war, liegt hier.
Der Text ist von seinem langjährigen
Freund „Willibald Pirckheimer“.
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