Freitag, 28. April 2017

Albrecht Dürer



                                Albrecht Dürer

Wer war er? Ein Maler, ein Zeichner?! ER schuf viele Gemälde und Zeichnungen, die noch heute sehr bekannt sind. Z.B. Die betenden Händen oder seine Selbstbildnisse.
 
1471 in Nürnberg geboren: zeigte sich schon im Alter von ca. 3 Jahren, sein Können. Mit der Zeit wurde er ein Meister seines Fachs. Er galt und gilt bis heute als einer der wichtigsten Figuren der Renaissance.
Sein Monogramm galt schon damals als Qualitätssiegel. In vielen Museen der Welt kann man sie Bilder des Meisters bestaunen.
Bevor Dürer mit dem Malen begann, lehrte ich sein Vater ihn die Gold Schmiedekunst. Danach folgte in den Jahren 1486- 1490 die Lehre bei dem Maler „Michael Wolgemut“.
Danach begann er mit seinen verschiedenen Wanderschaften. Dabei kam er unter anderem nach Italien, Straßburg, Basel. Später auch in die Niederlande.
Seine Werke beinhalten weltliche wie religiöse Themen. Die Herstellung von Holzschnitten sowie Holzschnittilustrationen entstanden in „Wolgemuts“ Werkstatt. Der berühmte Buchdrucker „Anton Koberger“ druckte seine Bücher.
Auf seiner Wanderschaft lernte er den Maler Hans Baldung Grien kennen. Nach seiner Rückkehr nach Nürnberg heiratete er „Agnes Frey“. Die Ehe blieb kinderlos 1494.
Da in Nürnberg die Pest ausbrach, machte sich Dürer auf nach Italien. Er war in Padua, Mantua und Venedig. Die Stationen beeinflussten sein weiteres Schaffen. Ihm gefiel die italienische Renaissance. Als er 1495 nach Nürnberg zurückkam, richtete er sich eine eigene Werkstatt ein.
Ab 1500 beschäftigte er sich mit Proportionen des menschlichen Körpern. 1503 wurde Hans Baldung Mitglied in Dürers Werkstatt. Durch die Unterstützung des reichen „Fugger“, bereiste er erneut Italien.
1509 kaufte Dürer das große Haus in der Zisselgasse( heute das bekannte „Dürerhaus“).
Im gleichen Jahr wurde er Mitglied des großen Rates. Seine Vorliebe für religiöse Themen sieht man vor allem in der „Passion“, das Marienleben und das Heiligenleben.
Als Bücher gab er „Die große Passion“ und die „Apokalypse“ heraus. Die Darstellungen zeigen deutlich den Einfluss der italienischen Renaissance. Dürer erhielt ab 1512 Aufträge von Kaiser Maximilian I.
Ab 1515 erhielt er eine Leibrente von jährlich 100 Gulden.
Er bekam auch Aufträge zur Gestaltung von Altären und Andachtsbildern.
1521 reiste Dürer in die Niederlande. Er wurde auch von „Margarethe von Österreich empfangen. Von ihrer Kunst Kammer war er begeistert. Auch selbst war Dürer auf der Reise nicht untätig. Es entstanden grafische Blätter, Gemälde und Kostümentwürfe.
Er nahm auch an der Krönung Karls V. zum König teil. Der Festakt fand im Kaiserdom zu Aachen statt.
1526 schenkte Dürer seiner Heimatstadt die beiden Tafeln „ vier Apostel“. Diese Tafeln zählen zu den großartigsten Werken. An den Folgen eines Fiebers starb Dürer am 6. April 1528.
Die Beisetzung fand auf dem Johannis- Friedhof in Nürnberg statt. Die Grabinschrift lautete:“ Was an Albrecht Dürer sterblich war, liegt hier.
Der Text ist von seinem langjährigen Freund „Willibald Pirckheimer“.




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