Vampire Kapitel 2
Kein anderes Geschöpf der Nacht hat
sich in die Köpfe der Menschen so festgebissen, wie der Vampir. Filme und
Bücher tun einiges dafür.
Aber der Glaube an Vampire gibt es ja
schon seit Jahrhunderten.
Wie mittlerweile fast jeder weiß,
begann alles mit dem in Transsylvanien geborenen „Vlad III“.
Er war für seine Grausamkeit bekannt
und gefürchtet. Angeblich soll Vlad nach einem Sieg, das Blut seiner Opfer
getrunken haben.
1477 wurde der Tyrann ermordet. Man
beerdigte ihn in einem Kloster bei Bukarest.
1931 wurde sein Grab geöffnet und man
fand es leer vor.
Es soll aber auch weibliche Vampire
geben. Die bekannteste war wohl die im Jahre 1560 geborene Gräfin „Elisabeth
Bathory“. Sie soll über 200 junge Mädchen getötet haben und anschließend in
deren Blut gebadet haben. Sie hoffte so jung und schön zu bleiben. 1610 wurde
sie in ihrem Schlafzimmer eingemauert. Durch einen Spalt wurde sie ernährt. Die
sogenannte „Blutgräfin“ starb vier Jahre später. 1755 ließ die österreichische
Erzherzogin Maria- Theresia ihren Leibarzt in Mähren die dort aufgetretenen
Vampir- Fälle untersuchen. Er erklärte jeden Fall als rationell erklärbar.
Daraufhin verbot die Erzherzogin alle trationelle Abwehrmaßnahmen; wie Pfählen,
Köpfen oder verbrennen.
Dennoch ist der Glaube an Untoten
nach wie vor lebendig.
Da Vampire schwer zu töten sind,
werden sie womöglich so alt, Fließendes Wasser und die Sonne dagegen sind eine tödliche
Gefahr.
Ansonsten altern Vampire sehr
langsam. Es bleibt dann wohl jedem überlassen, ob Vampire existieren oder
nicht.
Auf jeden Fall wird die Faszination
über Vampire nicht nachlassen.
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