Montag, 22. Mai 2017

Bad Ischl



Bad Ischl


Ein Kleinod im Salzkammergut. Bekannt schon seit jeher durch die „Sommerfrischler“, den Habsburgern. Das wohl bekannteste Gebäude ist die „Kaiservilla“. 

Kaiser Franz Joseph’s Mutter, Erzherzogin Sophie, hat die Villa dem kaiserlichen Paar zur Hochzeit geschenkt. Umgeben ist die Villa mit einem schönen Park. Dort steht auch das „Mamorschlössel“, indem ein Photomuseum untergebracht ist. In der Kaiservilla unterschrieb der Kaiser am 28. Juli 1914 die Kriegserklärung an Serbien. Am gleichen Tag schrieb er auch das „Manifest : An meine Völker! Daraus entwickelte sich der 1. Weltkrieg.
Die Lehär- Villa!
1912 erwarb der bekannte Komponist „Franz Lehär“ die Villa. Er kaufte sie von der Herzogin von Sabran. Heute ist die Villa ein Museum.
Im ehemaligen Erbhaus der Salzfertigerfamilie Seeauer ist heute das Museum der Stadt untergebracht. In diesem Gebäude feierten Franz Joseph und „Sissi“ ihre Verlobung. Die „Trinkhalle“. Sie wurde 1892- 31 als „Wirerbad“ errichtet. Der Gründer Dr. Franz Wirer war der Leibarzt der Kaiserlichen Familie. Sie wurde im Stil eines griechischen Tempels gebaut.
Kolowrat- Sudhaus.
Es wurde 1571 errichtet. So wurde bis ins 19. Jhd. die Sole, aus den Bergen weiterverarbeitet.
Ab 1829 begann die Erneuerung. In mehreren Bauphasen, wurde mit der Zeit, den hohen Erwartungen entsprochen. Leider entschied man sich für einen Neubau. Demzufolge wurde das Sudhaus kaltgestellt. Heute befindet sich dort ein Gewerbehof.
Konditorei zum Zauner.
Ehemals K&K Hofzuckerbäcker. Die Geschichte des Hauses geht ins Jahr 1832 zurück. Es gibt dort das größte Tortenangebot in ganz Österreich.
Der Hausberg „Jeinzen“ war das beliebte Jagdgebiet des Kaiser’s, wenn er in der Sommerfrische da war.





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