Kloster Adelberg/ St. Ulrich
Mehr Bilder gibts in You Tube zu sehen
Kloster Adelberg war ein 1178 erbautes Stift. 300 Jahre existierte ein
Chorherren und Chorfrauenstift nebeneinander. 1476 mussten die
Stiftsdamen nach Lauften am Neckar umziehen. Das Kloster
wurde in seiner Frühphase intensiv von den Staufern gefördert.
1372 geriet der Konvent unter württembergische Herrschaft,
die der Abtei eine wirtschaftliche Blütezeit brachte. So wurde
Adelberg zu einem der reichsten Stifte des alten Herzogtums.
Im Bauernkrieg wurde das Kloster schwer beschädigt. Nach
der Einführung 1565 der Reformation, fiel auch der Wiederaufbau.
Sie wurde Sitz einer evangelischen Klosterschule. Der berühmteste
Schüler war Johannes Kepler.
Bis 1810 war sie Sitz einer Prälatur der Württembergischen
Landeskirche. Herausragende Theologen, Äbte und Prälaten hatten
hier, ihr Amt. Erhalten ist leider nur die Ulrichskapelle mit Ihrem
Altar, mit seinen schönen Tafelgemälden. Auch die Ummauerung ist
noch aus klösterlichen Zeit.
Der Vorgängerbau der Ulrichskapelle wurde in der Mitte des 13. Jhd.
von einem gewissen Remigius und seine Frau Bilifrida gestiftet.
Im Auftrag von Papst Leo IX, wurde am 28. Januar 1054 von
dem schottischen Bischof Thiallinius von Sodor und Man geweiht.
Papst Leo war verwand mit den frühen Staufern.
Da sie im Zentrum des Stauferlandes lag, war das Kloster
in seiner Frühphase sehr eng mit dem Geschlecht der Staufer
verbunden. Die Probstei wurde 1178 von
VOLKNAND von Staufen- Toggenburg gestiftet. 1181 beteiligten
sich auch die Welfen in Person von Welf VI.
1202 war der Bau der Klosterkirche abgeschlossen.
Nach dem Aussterben der Staufer, stellte sich das Kloster
unter den Schutz der Grafen von Württemberg.
1361 zerstörte ein Brand die gesamte Anlage.
Die Güter waren räumlich auf die Landkreise Esslingen, Göppingen
und Rems- Murr- Kreis verteilt. 1514 wurde das Kloster geplündert. Im
Bauernkrieg 1525 teilweise zerstört.
1540 wurde auf Befehl Herzogs Ulrich die romanische Klosterkirche
abgerissen. Teile des Abbruchsmaterials dienten dem Festungsbau
in Schorndorf. Bis ins 19. Jhd. wurden weitere Gebäude abgetragen.
Ein wunderschönes Kleinod im "Stauferland." Es gibt Veranstaltungen
z.B Sommer-Theater, Mittelaltermärkte, Ausstellungen.
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Kloster Adelberg war ein 1178 erbautes Stift. 300 Jahre existierte ein
Chorherren und Chorfrauenstift nebeneinander. 1476 mussten die
Stiftsdamen nach Lauften am Neckar umziehen. Das Kloster
wurde in seiner Frühphase intensiv von den Staufern gefördert.
1372 geriet der Konvent unter württembergische Herrschaft,
die der Abtei eine wirtschaftliche Blütezeit brachte. So wurde
Adelberg zu einem der reichsten Stifte des alten Herzogtums.
Im Bauernkrieg wurde das Kloster schwer beschädigt. Nach
der Einführung 1565 der Reformation, fiel auch der Wiederaufbau.
Sie wurde Sitz einer evangelischen Klosterschule. Der berühmteste
Schüler war Johannes Kepler.
Bis 1810 war sie Sitz einer Prälatur der Württembergischen
Landeskirche. Herausragende Theologen, Äbte und Prälaten hatten
hier, ihr Amt. Erhalten ist leider nur die Ulrichskapelle mit Ihrem
Altar, mit seinen schönen Tafelgemälden. Auch die Ummauerung ist
noch aus klösterlichen Zeit.
Der Vorgängerbau der Ulrichskapelle wurde in der Mitte des 13. Jhd.
von einem gewissen Remigius und seine Frau Bilifrida gestiftet.
Im Auftrag von Papst Leo IX, wurde am 28. Januar 1054 von
dem schottischen Bischof Thiallinius von Sodor und Man geweiht.
Papst Leo war verwand mit den frühen Staufern.
Da sie im Zentrum des Stauferlandes lag, war das Kloster
in seiner Frühphase sehr eng mit dem Geschlecht der Staufer
verbunden. Die Probstei wurde 1178 von
VOLKNAND von Staufen- Toggenburg gestiftet. 1181 beteiligten
sich auch die Welfen in Person von Welf VI.
1202 war der Bau der Klosterkirche abgeschlossen.
Nach dem Aussterben der Staufer, stellte sich das Kloster
unter den Schutz der Grafen von Württemberg.
1361 zerstörte ein Brand die gesamte Anlage.
Die Güter waren räumlich auf die Landkreise Esslingen, Göppingen
und Rems- Murr- Kreis verteilt. 1514 wurde das Kloster geplündert. Im
Bauernkrieg 1525 teilweise zerstört.
1540 wurde auf Befehl Herzogs Ulrich die romanische Klosterkirche
abgerissen. Teile des Abbruchsmaterials dienten dem Festungsbau
in Schorndorf. Bis ins 19. Jhd. wurden weitere Gebäude abgetragen.
Ein wunderschönes Kleinod im "Stauferland." Es gibt Veranstaltungen
z.B Sommer-Theater, Mittelaltermärkte, Ausstellungen.
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